Köln / Cologne: Günnewig Hotel Stadtpalais

Kategorie: Europe

(Photo: Courtesy of Günnewig Hotel Stadtpalais)


a) Hotelbesichtigung / Site Inspection
b) Baustellenbesichtigung / Inspection of Construction Site


Please scroll for the English version.

Stand: Juni 2010

Während einer Baustellenbesichtigung Anfang 2010 lernte ich das Hotel Stadtpalais quasi im Urzustand kennen.
Doch schon damals fühlte ich, dass es sich bei diesem Bauwerk um eine Art Rohdiamant handelte, der gerade behutsam in Form gebracht wurde, um dann umso heller funkeln und strahlen zu können.

Im Mai 2010 feierte die Günnewig-Hotelkette offiziell ihren Kölner Neuzugang, und im Juni 2010 nahm ich die Gelegenheit wahr, mir das Ergebnis der sorgfältigen Umbau- und Restaurierungsarbeiten näher anzusehen.
Und meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt.

Das Vier-Sterne-Hotel liegt in unmittelbarer Nähe der Lanxess-Arena und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Auch eine Anreise mit dem Wagen über die unterschiedlichen Autobahnanbindungen ist recht simpel. Mir persönlich gefiel direkt schon das Parken in der recht hellen und gut ausgebauten Tiefgarage. Endlich warteten einmal etwas größere Parkbuchten darauf, die Wagen der eintreffenden Gäste aufzunehmen. Das eventuelle Ein- und Ausladen von Gepäckstücken geht dadurch viel einfacher vonstatten.

Während meiner Besichtigung erfuhr ich, dass das Hotel Stadtpalais aus dem denkmalgeschützten Kaiser-Wilhelm-Bad, der historischen Bibliothek sowie einer Stadtvilla zusammengefügt und durch einen architektonisch sehr gut angepassten Neubau noch erweitert wurde. Man hatte es sich zum Ziel gesetzt, Alt und Neu harmonisch und stilsicher miteinander zu kombinieren und dabei Historisches zeitgemäß und komfortabel neu zu präsentieren. Dies ist meiner Ansicht nach perfekt gelungen. Insbesondere in den öffentlichen Räumlichkeiten wie der Lobby, Lounge, Bar, den Gängen oder dem Frühstücksbereich. Hier kreierten die Meister ihres Handwerks aus den alten Materialien wie Fliesen, Reliefs, Mosaik- und Holzarbeiten neue Kompositionen mithilfe von Granit, Naturstein, Stuck, Schiefer und Jade, die den Gast beim Betreten des Hotels überraschen. Man fühlt sich, als sei man in eine andere, in eine ruhigere Zeit versetzt. Dieses Wohlgefühl hält an und wird noch verstärkt durch das Wissen, dass Historie wohlwollend mit dem Komfort eines luxuriösen Hotels verbunden wurde. Die im gesamten Hotel dominierenden Farben sind klare Braun- und Grüntöne, Weiß und Beige. Sie schenken dem Haus Ruhe, Eleganz und Gelassenheit.

Dem wohlwollenden Gast bietet sich eine Auswahl an 115 Zimmern und Suiten, sowie 2 Apartments. Alle Räume sind modern mit Bad oder Dusche /WC eingerichtet und besitzen Lärmschutzfenster, Klimaanlage, Kabel-TV, Telefon, Internetanschluss, Zimmersafe und Minibar. Während meiner Besichtigung schaute ich mir die Zimmer 210, 204, 224, 226 und 335 an. Es handelt sich um Standard-Einzel- und –Doppelzimmer, ein Classic-Doppelzimmer, eine Suite und ein Standard-Einzel-Eckzimmer. Alle Zimmer sind sehr modern eingerichtet in denselben ruhigen Farbtönen, die dem gesamten Haus eigen sind, sowie mit Liebe zu Detail und Komfort. Das Hotel verfügt über drei klimatisierte Tageslicht-Tagungsräume mit bis zu 90 qm, die mit modernster Konferenztechnik ausgestattet sind. Zum Zeitpunkt meiner Besichtigung war der in Jade und Schiefer gehaltene Wellness-Bereich leider noch nicht fertiggestellt, in dem u.a. eine finnische Sauna eingerichtet wird.

Der Frühstücksbereich ist im hinteren Teil des Hotels untergebracht und lädt durch sein außergewöhnliches Ambiente zum Verweilen ein. Sehr hohe Fenster geben den Blick auf die Umgebung frei. Hier kann der Gast in Ruhe sein Frühstück genießen, Zeitung lesen und den Tag gemütlich beginnen.
Die Bar in Lobbynähe, Bio´s Bar genannt, ist dem deutschen Fernsehstar Alfred Biolek gewidmet, der viele seiner persönlichen Gegenstände dem Hotel für diese Bar überließ. Hin und wieder schaut er persönlich herein, wenn er einmal in der Gegend ist. Bio´s Bar: ein Garant für gemütliche Stunden.

Das Günnewig Hotel Stadtpalais trägt seinen Namen wohl verdient. Reist man aus Richtung Lanxess-Arena an, könnte man an ihm vorbeifahren, denn es ist kein protziger Bau, der den Blick anzieht. Vielmehr wirkt er auf subtile und dezente Art und Weise. Betritt man dann dieses Stadtpalais, fühlt man sich willkommen geheißen … sowohl von der historischen Atmosphäre als auch von den warmherzigen Angestellten, die in der Lage sind, jedem Gast seine Wünsche von den Augen abzulesen.

Ich werde gerne wieder ins Hotel Stadtpalais zurückkehren.

Bitte besuchen Sie: http://www.guennewig.de/stadtpalais



English:

As of June 2010

During a tour of the construction site beginning of 2010 I became familiar with the Hotel Stadtpalais on a very basic level. I felt I was looking at kind of a raw diamond to be shaped into something extraordinary and very special.

In May 2010 Günnewig celebrated its newest addition to their portfolio and in June 2010 I did a site inspection of the hotel to see whether or not they had achieved their project of renovating and restoring this awesome historical building. My expectations were more than met.

The four star property is located adjacent to the Lanxess-Arena and can easily be reached by public transportation or by car. First thing I enjoyed was the covered parking with enough space for each car and convenient for loading and unloading the respective luggage.

During my site inspection I learned that the Hotel Stadtpalais not only combines the historical *Kaiser-Wilhelm-Bad*, the former library and a town villa but received a modern addition which perfectly blends into the historical feel of architecture. Old and new merged – harmoniously and with an assured sense of style – in order to present history in a modern and state-of-the-art fashion. Especially all those places like lobby, lounge, bar, along the floors or the breakfast area do reveal this. All the construction specialists outdid themselves in taking the old materials like tiles, reliefs, mosaic and wood and turning them into new compositions using granite, natural stone, stucco, slate and jade to just *wow away* the guests upon arrival. It is like being transferred back into another and more relaxed time. This wonderful feeling stays with you and gets even stronger once you realize that history just merged with all the comfort of a well-appointed and luxurious hotel. You are surrounded by straight colors like browns, greens, white and beige, which add to the quietness, elegance and the feeling of relaxation.

115 rooms and suites as well as 2 apartments cater to the guest´s needs. All sound proofed rooms are well appointed with bath or shower/WC and offer air conditioning, cable TV, telephone, internet access, safe and minibar. During my site inspection I checked on rooms. 210, 204, 224, 226 and 335, which are standard single / double, a classic double, a suite and a standard single corner room. They are fashionably styled in the same quiet colors which are a trademark of the entire hotel. The interior designers proofed to be experts of detail and comfort. The hotel offers three daylight conference rooms of up to 90 square meters with state-of-the-art equipment. At the time of my inspection unfortunately the wellness area (nicely appointed in jade and slate) had not yet been finished, but will offer f.e. a Finnish sauna in the future as well.

The breakfast area invites you to stay a while, have breakfast, read the newspaper and enjoy the view from the stunning windows, while starting off the day.
Bio´s Bar, next to the Lobby, has been named after the famous German TV-Star Alfred Biolek, who dedicated many of his personal memorabilia to the hotel. When he returns to Cologne he comes over and stays for a while as well. Bio´s Bar: synonymous for unwinding and relaxing hours.

The Günnewig Hotel Stadtpalais does wear its name very well. When you drive up from the Lanxess-Arena you could easily miss the hotel as it is no ultra shiny and glitzy building. It rather attracts you on a more subtle and exclusive level. And once you enter the Palais you do feel welcome …. as well by the historical atmosphere as by the warn-hearted staff who seem to be able to read your mind in order to cater to your very needs.

I will gladly return to the Günnewig Hotel Stadtpalais again.

Please visit: http://www.guennewig.de/stadtpalais/homepage_e.php


Baustellenbesichtigung / Visit of construction site:

Please scroll for the English version.

Stand: Februar 2010.

Ich folgte der Einladung zur Baustellenbesichtigung des zukünftigen Stadtpalais in Köln, das zur Günnewig-Kette gehört.

Das exklusive Hotel liegt sehr zentral: in Sichtweite zur LANXESS-Arena und wenige Minuten von der KölnMesse entfernt.

(Details: http://www.guennewig.de/stadtpalais/historie.php )


Wenn schon die Baustelle ein solch imposantes Flair verströmt, wie wird dann das tatsächliche Hotel auf seine Gäste wirken? Während der Besichtigung waren fast alle Räumlichkeiten frei zugänglich. Man konnte sich im wahrsten Sinne des Wortes schon auf das einstimmen, was in der Zukunft liegt. Man fühlte gewissermaßen bereits an diesem Abend, dass ein Phoenix aus seiner Asche steigen werde.

Das zukünftige 4-Sterne-Hotel wird dem gewogenen Gast ca. 115 Zimmer und Suiten bieten. Die Ausstattung wird bestimmt modern sein, stilvoll und schön. Dessen bin ich mir sicher. Ich bin gespannt darauf, wie die hohen Räume wirken werden, in denen jetzt noch der Beton von Fußboden und Wänden auf die Besucher herabschaut, und die sich in Restaurant- oder Konferenzbereiche etc. verwandeln werden.

Ja, ich bin wirklich gespannt auf die Verwandlung der Baustelle in ein neues wunderbares Hotel.


English

As of February 2010

I was called to visit the construction site of the future Stadtpalais, Cologne, belonging to the Guennewig Hotels.

The exclusvie hotel is centrally located and adjacent to the LANXESS Arena and close to KoelnMesse.

( Details: http://www.guennewig.de/stadtpalais/historie_e.php )


If already a construction site can boast so much energy and flair, how will then the actual hotel be able to impress its guests? During the visit of  the construction site almost the entire location was accessible and offered just a special kind of imaginary inspiration to the guests of what would be laying before them in the future: The phoenix will soon be rising from the ashes.

The future 4 star property will offer about 115 rooms and suites. The interior design for sure is going to show off modern influences of style and beauty. I am really looking forward to experiencing how all those high-ceiling locations will turn into beautiful restaurants, conference facilities and such.

Yes, I am really looking forward to seeing how the larva will turn into a beautiful and precious butterfly.

 

Bonn: Günnewig-Hotels

Kategorie: Europe

Please scroll for the English version.

Stand: November 2009

Bei einer umfassenden Besichtigung hatte ich die Gelegenheit, mir die folgenden Häuser der Günnewig-Kette in Bonn anzuschauen:

Günnewig-Hotel Bristol Bonn
Günnewig Hotel Residence
Günnewig La Redoute
Günnewig Gasthaus Redüttchen

Die beiden Hotels Bristol und Residence liegen sehr zentral in Bonn, fußläufig zum Hauptbahnhof und daher mit guter Verkehrsanbindung in die umliegende Region. Dies ist insbesondere für die Köln-Messe-Besucher interessant, da es mit dem Zug lediglich ca. eine halbe Stunde dauert, um zur Messe zu gelangen.


Günnewig-Hotel Bristol Bonn
Das Hotel Bristol besticht durch sein gemütliches und dennoch elegantes Design. 116 Zimmer und Suiten stehen dem Gast zur Verfügung. Alle Räume sind mit schalldichten Fenstern ausgestattet, so dass man in komfortabel und nach dem aktuellen Stand der Technik (Internet- und Faxanschluss etc.) eingerichteten Zimmern wunderbar schlafen und sich wie Zuhause fühlen kann. Die Betten sehen sehr gemütlich aus, das Design ist zeitlos und elegant.

Verschiedene Arrangements laden ein, auch einmal ein verlängertes Wochenende in Bonn zu verbringen, um vielleicht den einen oder anderen Museumsbesuch oder einfach nur entspannte Stadtrundgänge zu unternehmen.
Information: http://www.guennewig.de/bnbristo/arrangements.php

Dem Gast stehen drei Restaurants zur Verfügung:
Das Cafe Bierhoff, das u.a. tagsüber zu Kaffee und Kuchen einlädt, durch seine schöne Fensterfront besticht und zum Verweilen verführt.
Im Restaurant Majestic wird internationale Küche serviert, sehr passend zum gehobenen Ambiente. Dieser Bereich des Hauses gefiel mir besonders gut.
Schließlich gewährleistet die Kupferklause auf rustikale Art und Weise einen legeren Abend in gemütlicher Atmosphäre. Hier können die schönsten Feste gefeiert werden. Natürlich bieten sich bei den vorhandenen Kegelbahnen auch die Möglichkeiten zu Firmenfeiern, denn die Räumlichkeiten können so arrangiert werden, dass auch Buffets etc. hier Platz finden.
Information: http://www.guennewig.de/bnbristo/kulinarisches.php

Falls Konferenzen oder Tagungen geplant sind, ist es selbstverständlich möglich, auch diese im Hotel Bristol stattfinden zu lassen. Viele verschiedene Räumlichkeiten bieten die unterschiedlichsten Arrangements für kleine Besprechungen oder große Events. Mich haben die großen Fenster sehr beeindruckt, die es zulassen, bei Tageslicht die Konferenzen abzuhalten.
Information: http://www.guennewig.de/bnbristo/konferenzen.php

Auch für die Fitness der Gäste trägt man im Hotel Sorge: ein schöner Innenpoolbereich steht zur Verfügung, ebenso Sauna und Solarium.

Eine öffentlich zugängliche, kostenpflichtige Tiefgarage liegt unter dem Hotel.

In meinen Augen ist die Bezeichnung 4-Sterne-Hotel Superior sehr gerechtfertigt. Ich freue mich jetzt schon darauf, bei Gelegenheit, Gast in diesem Haus zu sein.

Bitte besuchen Sie: http://www.guennewig.de/bnbristo/homepage.php


Günnewig Hotel Residence
Nur wenige Minuten vom Hotel Bristol entfernt liegt das 4-Sterne-Hotel Residence. Hier findet man modernes Design mit gemütlichem Touch. Zwar ist die Aufteilung und die Inneneinrichtung des Hotels anders als die des Hotels Bristol, doch merkt man schnell, dass sie beide derselben Familie angehören. Denn auch in diesem Hause wird man von freundlichen Mitarbeitern begrüßt, strahlen die Zimmer komfortable Heimeligkeit aus und der Gast ist in der Lage, sich einfach fallenzulassen und sich zu entspannen – nach einer längeren Anreise, einem geschäftigen Tag oder langwierigen Verhandlungsgesprächen.

Das Hotel Residence bietet 144 Zimmer und Suiten, die ebenfalls schallisoliert sind. Denn wie auch das Schwesterhotel liegt es in direkter, fußläufiger Bahnhofsnähe, was natürlich ebenfalls einen absoluten Pluspunkt für An- und Abreise bildet.

Selbstverständlich sind auch im Hotel Residence unterschiedliche Arrangements buchbar: http://www.guennewig.de/bnreside/arrangements.php

Auf kulinarische Entdeckungsreise geht man am besten im Restaurant Kaisergarten. Internationale Köstlichkeiten mit dem gewissen französischen Flair erwarten den Gast.
Im Kaisergarten, dem angeschlossenen Biergarten, lässt es sich bei schönem Wetter sehr gut aushalten. Warum nicht einmal bei einem kühlen Bier entspannen? Falls Petrus *außer Haus* sein sollte, steht noch die Hotelbar mit modernem Ambiente zur Verfügung.
Information: http://www.guennewig.de/bnreside/kulinarisches.php

Konferenzen und Veranstaltungen sind im Hotel Residence ebenfalls möglich. Unterschiedliche Räumlichkeiten sowie Tagungs- und Bankettpakete stehen zur Verfügung. Auch hier ist das natürliche Tageslicht ein positiver Bonus für Konferenzen und Besprechungen.
Information: http://www.guennewig.de/bnreside/konferenzen.php

Auch in diesem Hotel bieten Schwimmbad und Sauna dem Gast entspannende Momente.
Bitte besuchen Sie: http://www.guennewig.de/bnreside/homepage.php


Günnewig La Redoute
Falls Sie den ultimativen Veranstaltungort für wunderbar rauschende Feste oder exklusive Feierlichkeiten suchen, sollten Sie sich für *La Redoute* entscheiden.

Im Zentrum von Bonn-Bad Godesberg ließ Kurfürst Max Franz 1792 ein Haus im Stil eines kurfürstlichen Schlosses erbauen, um hier den schönen Künsten Musik, Theater und Tanz Raum zu bieten. Betritt man dieses Haus, fühlt man sich zurückversetzt in eine Zeit der rauschenden Bälle. Man hört Musik, sieht Damen in eleganten Roben und Herren in festlichen Gewändern.

Die Räumlichkeiten im oberen Stockwerk bieten kleineren Gesellschaften Raum. Familienfeste können hier ebenso ihren Rahmen finden, wie exklusive Geschäftsveranstaltungen. Im Erdgeschoss beeindrucken die beiden großen Säle. Rauschende Bälle und noble Bankette, Veranstaltungen jeglicher Art erhalten in dieser Umgebung das besondere Flair. Ein Spezialistenteam kümmert sich auf perfekte Art und Weise um die Realisierung aller Wünsche.
Es ist schier unmöglich, die Atmosphäre dieser Örtlichkeit in Worte zu fassen. Man muss es einfach selbst erleben.

Bitte besuchen Sie: http://www.guennewig.de/bnredout/homepage.php
Historisches: http://www.guennewig.de/bnredout/historie.php
Kulinarische Arrangements: http://www.guennewig.de/bnredout/kulinarisches.php
Bankettdetails: http://www.guennewig.de/bnredout/konferenzen.php


Günnewig Gasthaus Redüttchen
Direkt neben La Redoute liegt das ehemalige Gärtnerhaus, das nun zu einem kleinen, aber feinen und gemütlichen Restaurant umgebaut wurde. Steht man draußen vor der Türe, würde man nie denken, dass dieses kleine Haus auf zwei Etagen ca. 100 Gäste bewirten kann.

Mich hat sehr das Verwinkelte im Innern angesprochen. Hier kann man ungestört ein Essen zu sich nehmen oder ein Schwätzchen halten, ohne dass der Nachbar direkt auf den Teller schaut. Mir persönlich gefallen solch kleine verwinkelte Restaurants. Das Redüttchen ist urtümlich, gemütlich ohne verstaubt zu wirken. Es bietet internationale Küche, aber auch regionales Essen mit gutbürgerlichem Touch. Natürlich steht auch hier ein Sonntagsbrunch auf dem Programm.

Selbstverständlich kann man auch dieses Restaurant für Familienfeiern oder Firmenveranstaltungen komplett incl. entsprechendem Catering buchen.
Da das Redüttchen sehr beliebt ist, hat man die Möglichkeit, via Internet eine Reservierung vorzunehmen.

Bitte besuchen Sie: http://www.guennewig.de/bnredout/reduettchen.php

Fazit: Wenn ich mir die Bilder auf den websites der Bonner Locations anschaue, erkenne ich genau das wieder, was ich bei meiner ausführlichen Besichtigung gesehen habe: perfekte Authentizität und Stimmigkeit.
Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten persönlichen Kontakt mit den Günnewig Hotels Bonn incl. La Redoute und Gasthaus Redüttchen.


English

As of November 2009

During an extensive site inspection I was able to have a look at the following Günnewig properties:

Günnewig-Hotel Bristol Bonn
Günnewig Hotel Residence
Günnewig La Redoute
Günnewig Gasthaus Redüttchen

Hotel Bristol and Hotel Residence are both centrally located in the heart of Bonn, with just a few minutes of walking to the train station, which easily connects you with the nearby vicinities – especially if you want to visit the KoelnMesse, it will only take you about half an hour by train.

Günnewig-Hotel Bristol Bonn
Hotel Bristol has been designed by keeping coziness and elegance in mind. 116 nicely and in a timeless fashion appointed rooms and suites cater to the need of their guests, including state-of-the-art internet access and fax connections. The sound-proofed windows as well as the comfortable beds ensure a quiet and peaceful night.

Different arrangements invite you to just spend a long weekend in Bonn, only to visit one of the museums or just stroll along the city itself.

Further details: http://www.guennewig.de/bnbristo/arrangements_e.php

There are three restaurants to choose from:
Café Bierhoff, which tries to tempt you to endulge in the nice views through the endless windows as well as to enjoy coffee and cake, while just spending your time doing nothing at all, but relax.

If you have a taste for international Haute Cuisine Restaurant Majestic is the place to be. I really liked the fashionable ambience of the venue.

Last but not least the Kupferklause is truly the location to enjoy an evening away from it all. Leave your stress and thoughts and everything behind and have a light meal with a special regional touch. The Kupferklause also caters for family gatherings or company events. Skittle alleys ask for competitive evening entertainment accompanied by a fine buffet of your choice.

Further details: http://www.guennewig.de/bnbristo/kulinarisches_e.php

With its wide range of conference rooms and facilities the Hotel Bristol also caters for conferences, company presentations or other events. I really appreciated the natural daylight in those conference rooms.

Further details: http://www.guennewig.de/bnbristo/konferenzen_e.php

If you are eager to work off some of the great food, you can either use the fine indoor swimming pool, the steam room or the solarium.

A garage is located right underneath the hotel (charges apply).

To me the rating of 4 star superior is absolutely correct. I am looking forward to returning to the hotel as its guest.

Please visit: http://www.guennewig.de/bnbristo/homepage_e.php

Günnewig Hotel Residence
The 4 star Hotel Residence is just a short stroll away. It combines modern design with a homey touch. Although the architecture and interior design differ from the sister hotel you can really feel they belong to the same group of hotels. Here as well friendly employees greet you upon arrival. The rooms invite you to stay and you are welcome to just unwind and relax after a long journey, a busy day or long business hours.

The Hotel Residence offers 144 rooms and suites which all have sound-proof windows, as the location of the property is close to the main train station, which is again helpful incase you arrive or depart by train.

Different arrangements for short and longer stays are available, too: http://www.guennewig.de/bnreside/arrangements_e.php

Start off your culinary excursions at the Restaurant Kaisergarten. International cuisine with a hint of French Savoir vivre is awaiting you.

If you rather like to have a light meal and a beer outside then the beer garden *Kaisergarten* should suit you during pleasant weather. Why not relax and unwind with a cool beer? In case the weather does not show off nicely you can use the modern hotel bar for your off-time.

Details: http://www.guennewig.de/bnreside/kulinarisches_e.php

The Hotel Residence is the perfect venue for conferences and meetings. Different rooms with daylight –which is a very important feature- are available for the events.

Details: http://www.guennewig.de/bnreside/konferenzen_e.php

Indoor swimming pool and steam room offer you moments of relaxation.

Please visit: http://www.guennewig.de/bnreside/homepage_e.php


Günnewig La Redoute
In case you are looking for the ultimate venue to celebrate lavish balls or exclusive festivities *La Redoute* would be the place to look for.
In 1792 elector Max Franz decided to built a ball room in the center of Bonn-Bad Godesberg. This ball room with its architecture similar to an elector´s palace should house all the fine arts like music, theater and dance. As soon as you enter the wonderful building you feel like being taken back in history and back to those astonishingly balls. You can almost hear the music, imagine the ladies in their elegant ball gowns and the gentlemen in their evening dresses.

The upstairs lounges are perfect for family gatherings as well as for exclusive business meetings. On the ground floor the two very impressive ball rooms open up to wonderful events and extensive banquettes. Any event is going to show off a little bit more in these very unique surroundings. A team of catering specialists will do their utmost to ensure a successful event.

As it is almost impossible to find words for the atmosphere of this very special venue you really have to experience this for yourself.

Please visit: http://www.guennewig.de/bnredout/homepage_e.php
History: http://www.guennewig.de/bnredout/historie_e.php
Culinary specialties: http://www.guennewig.de/bnredout/kulinarisches_e.php
Catering and conferences: http://www.guennewig.de/bnredout/konferenzen_e.php


Günnewig Gasthaus Redüttchen
Adjacent to La Redoute you find the former home of the gardener which has been rebuilt to a small but very fine and cozy restaurant. You would never imagine the restaurant being large enough to cater for about a 100 people.

The interior full of nooks and crannies appeals to me. You are able to quietly enjoy your meal or have a little chat without your next table´s neighbor watching or listening. I really like to little restaurants. The Redüttchen is homely and quaint without being old-fashioned. The meals are of international standard with a hint of local fashion and home-made taste. Of course a nice Sunday´s brunch is included in the menu, too.

The Redüttchen can be booked for family festivities and company events including the respective catering, too. As the schedule is quite tight, customers have the opportunity to book their favourite event at The Redüttchen online as well.

Please visit: http://www.guennewig.de/bnredout/reduettchen_e.php

Finally: The pictures and photos of the websites perfectly reveal what I experienced during my extensive Site Inspection: absolute authenticity and coherence.

I am really looking forward to getting in touch again with the Günnewig Hotels Bonn including La Redoute and The Redüttchen.

 

Paris: Park Hyatt Paris – Vendôme

Kategorie: Europe

Please scroll for the English version.

Stand: Mai 2009

Obwohl ich die genaue Adresse des Park Hyatt Paris Vendôme kannte, fuhr ich daran vorbei. Einfach so. Ich hatte es übersehen. Das Haus in der Rue de la Paix passt sich der Umgebung so gut an, dass man hier auf den ersten Blick kein Hotel vermutet. Doch dann sah ich das dezente Schild über dem Eingang und konnte gerade noch schräg auf der Straße anhalten, bevor mich die Autokolonnen von Paris weiterschieben konnten.

Ein freundlicher junger Mann in Hyatt-Livree kam auf mich zu und meinte, nachdem er sich vorgestellt hatte, ich könne mein Auto einfach so stehen lassen und aussteigen. Ich sei quasi zu Hause angekommen und brauche mich ab sofort um nichts mehr zu kümmern. Welch ein Empfang!

Ich ließ dann tatsächlich meinen Wagen genau so quer auf der Straße stehen, stieg aus und nahm den Beleg für das Gepäck entgegen. Nachdem man mir sagte, es werde direkt auf mein Zimmer gebracht, betrat ich das Hotel. Im großzügig gestalteten Eingangsbereich, der in warmen Creme- und Brauntönen gehalten war, begrüßte mich das Portiersteam freundlich und erklärte mir den Weg zur Rezeption. Sie meinten, der Gast solle sich schon beim Betreten des Hotels fühlen, als käme er heim und solle erst einmal Atem holen, um dann in Ruhe zur Rezeption zu gehen. Und genau das tat ich. Ich spürte, wie hinter mir das laute Paris zu einem Wispern wurde und in weite Ferne rückte. Sehr freundliche Mitarbeiter begrüßten mich an der Rezeption, die diskret und dezent im hinteren Bereich des Hotels angelegt war. Ich erfuhr, dass der eigentliche Check-in erst um 15 Uhr möglich sei, doch man werde sehen, ob mein Zimmer jetzt schon zur Verfügung stünde. Dies war innerhalb der nächsten 10 Minuten der Fall und ich freute mich sehr über das Upgrade zum Deluxe Room.

Der junge Mann, der für mich die Formalitäten erledigte, führte mich auch zu meinem Zimmer, das für die nächsten beiden Nächte mein Zuhause sein würde. Schon auf diesem kurzen Weg von der Rezeption über den Aufzug in den zweiten Stock schlich sich dieses wunderbare Stadtpalais klammheimlich in mein Herz.

Mein Zimmer Nr. 226 trug die Bezeichnung Park Deluxe King. Im großzügigen Wohn- und Schlafbereich fiel mir sofort die enorme Deckenhöhe auf, die das Zimmer groß, hell und unglaublich luftig erscheinen ließ. Und dann auch noch diese Fenster, die man tatsächlich komplett öffnen konnte. Vor ihnen hatte man Blumenkästen angebracht, die mit rankendem Efeu bepflanzt waren. Der Blick ging in den Innenhof, in dem unten das vollständig überdachte Restaurant La Terrasse lag.

Der großzügige Wohn- und Schlafraum war mit Holzmöbeln, Bronzeskulpturen und dezenten Seidenstoffen eingerichtet, die ein exquisites Ambiente schufen. Allein die einzelnen Farbschattierungen bildeten eine perfekte Kombination. Darüberhinaus lud das übergroße und sehr gemütliche Bett (ca. 230 x 210 cm) mit Daunendecke und wunderbarer Bettwäsche zum Liegenbleiben und Verweilen ein.

Der große Arbeitsplatz war in L-Form an zwei Wänden angebracht. Der Zugang zum Internet war von hier aus gewährleistet. Man konnte aber auch im Business Center neben der Rezeption kostenfrei die Internetportale benutzen. Auf der großen Arbeitsplatte waren ein Bang & Olufsen TV-Gerät mit multinationalen Kanälen, sowie DVD/CD-Player installiert. An der Rezeption konnte man kostenfrei die entsprechenden DVDs und CDs ausleihen.

Die mit Touch-Charge ausgestattete Minibar war gut bestückt, eine entsprechende Preisübersicht lag direkt, aber dezent, im Blickfeld. Der Safe war geräumig und einfach zu bedienen. Sekt-, Wein- und Wassergläser, Eiskübel und Flaschenöffner standen zur Verfügung. Mineralwasser wurde zur Begrüßung kostenfrei gereicht.

Aufgrund der wunderbaren Temperaturen, die an diesen beiden Tagen meines Aufenthaltes herrschten und auch wegen der Fenster, die vom Boden bis zur Zimmerdecke reichten und zu öffnen waren, nutze ich die Klimaanlage nicht. Sie schien leicht und intuitiv zu bedienen zu sein. Die schönen Faltrollos waren elektrisch und ebenfalls einfach zu bedienen. Alle Bereiche waren mit vielen Spiegelflächen ausgestattet, die die Räumlichkeiten noch größer und noch heller wirken ließen. Die Lichtquellen waren dezent angebracht und schenkten ein wunderbares Licht.

Faszinierend waren die Skulpturen der Künstlerin Roseline Granet, deren Kunstwerke nicht nur in den einzelnen Räumen, sondern im ganzen Haus zu bewundern sind.

Das Bad war ganz in hellem, sog. Limestone gehalten und bot einen Waschtisch mit genügend Ablagefläche, ein in die Wand integriertes Glasregal, flauschige Hand- und Badetücher, zwei schöne Bademäntel, eine sehr geräumige Badewanne und eine mit Glas abgetrennte sog. Walk-In-Shower (angelehnt an die japanische Architektur) mit Waschbecken und Spiegel für die Rasur unter der Dusche. Die Toilette war in einem separaten und gut beleuchteten Raum untergebracht.

Im Ankleidebereich war ein weiterer Waschtisch mit großzügiger Ablagefläche installiert. Ablagefläche für zwei große Koffer stand zur Verfügung, ebenso diverse große Schubladen für Wäsche, Hemden und sonstige Kleidungsstücke. Es war auch genügend Platz, um Kleidungsstücke auf Bügeln aufzuhängen. In den Schubladen fand ich Schuhanzieher, Kleiderbürste, Schuh- und Wäschebeutel, Schuhputztuch und Nähzeug. Am Waschtisch standen Kamm, Nagelfeile, Duschhaube. Im Glasschälchen: Wattepads, Q-Tips zur Verfügung.

Mein erster Eindruck der neuen Umgebung: sehr distinguiert, sehr ruhig, sehr fein und unglaublich gemütlich. An diesem Eindruck konnten auch einige Flecken auf dem Teppichboden im Wohnbereich nichts ändern.

Aufgrund der sehr zentralen Lage des Hotels konnte ich noch am späten Nachmittag einen wunderbaren Spaziergang zum Place de la Concorde und dem Louvre unternehmen.

Das Abendessen nahm ich im Restaurant La Cheminee ein. Es ist sehr gemütlich und besitzt einen Kamin. Die Menukarte bot eine sehr gute Auswahl an ansprechenden Gerichten, insofern hatte ich die Qual der Wahl und freute mich auf das Essen. Kurz vor dem Servieren wurde die Selektion von Nüssen, Oliven und Macademia Nuts einfach vom Tisch genommen. Ich hätte es sehr begrüßt, zumindest vorher gefragt zu werden, ob ich davon noch etwas essen wollte. Insgesamt waren Service und Essen sehr gut. Ich habe die Zeit in diesem Restaurant genossen.

Am nächsten Morgen nahm ich im Restaurant Les Orchidees mein Frühstück ein. Hier kann man auch zu Mittag essen. Der Empfang war sehr herzlich, das Ambiente sehr hell und wohltuend. Mir wurde ein gemütlicher Couchplatz angeboten. Leider war die Sitzfläche etwas fleckig. Mir fiel auf, dass die Gäste jeweils so weit wie möglich voneinander weg platziert wurden, vermutlich, um die jeweilige Privatsphäre zu gewährleisten. Diese Geste gefiel mir sehr gut. Die über die sehr diskret in das Raumdesign integrierten Lautsprecher eingespielte Pianomusik war schön, für meinen Geschmack jedoch etwas zu laut.

Schließlich fiel mir noch die teilweise hektische Betriebsamkeit der Mitarbeiter auf. Das Restaurant war nicht voll besetzt und ich frage mich, wie es wohl zugehen wird, wenn alle Tische belegt sind.

Ansonsten genoss ich ein wunderbares Frühstück. Das Buffet war übersichtlich sortiert, bot jedoch keine ungewöhnliche Auswahl: verschiedene Cerealien, Milchvarianten, Brotsorten, frisches Obst, Feigen und Aprikosen, Joghurt, aufgeschnittener Lachs, Kapern und andere leckeren Sachen.  Säfte (der Orangensaft schmeckte perfekt) und Eier oder Omelett etc. bestellt man einfach direkt an seinem Tisch. Meine Bitte nach einem Stück Ingwer in heißem Wasser wurde umgehend erfüllt. Ich erhielt mein Getränk in einem isolierten Plastikglas mit Strohhalm. Perfekt.

Nach dem ausgiebigen Frühstück kehrte ich auf mein Zimmer zurück, das in der Zwischenzeit gereinigt und aufgeräumt worden war.

Während der anschließenden Hotelbesichtigung hatte ich die Möglichkeit, mir eine Park Suite (Nr. 216), die Imperial Suite (Nr. 200) und eine Diplomatic Suite anzuschauen.

In meinen Augen ist es einfach müßig, Details der Räume zu beschreiben, denn man befindet sich in einem der schönsten Hotels von Paris – zumindest aus meiner Sicht. Natürlich sind alle Zimmer und Suiten nach demselben perfekten Standard eingerichtet und natürlich bieten sie dem wohlwollenden Gast den höchstmöglichen Komfort. Das Design, die Einrichtung, die Blumenarrangements sprechen alle dieselbe Sprache – und hier zitiere ich mit Überzeugung: „Luxury is personal. Park Hyatt.”

Wenn man sich auf der website die Fotos des Hotels ansieht, erhält man einen kleinen Eindruck dessen, was den Gast erwartet, wenn er sich dafür entscheidet, in einem der 168 Räume des Park Hyatt Paris–Vendôme zu übernachten. Meiner Ansicht nach zeigen diese Fotos genau das, was ich selbst im Hotel gesehen und erlebt habe.

Schade, dass es bei meinem Rundgang nicht möglich war, einen Blick in die Spa- und Fitnessbereiche zu werfen, da dort genau zu diesem Zeitpunkt Renovierungsarbeiten durchgeführt wurden.

Am Ende meines Aufenthaltes fiel es mir sehr schwer, dieses großartige Hotel zu verlassen. Woran lag es genau? An dem schönen Zimmer mit der gemütlichen Einrichtung und den zu öffnenden Fenstern? Lag es an den Kunstobjekten, die man sowohl in den Zimmern als auch im gesamten Hotel bewundern konnte? An den schönen Blumenarrangements, die das leichte Flair der Unbeschwertheit herbeizauberten? Lag es an dem unvergleichlichen Duft, den Blaise Mautin für das Hotel kreierte und der überall in der Luft lag? Oder lag es an den Mitarbeitern, die sich freundlich und effizient um meine Belange kümmerten? Ich weiß es nicht. Es ist sicherlich eine Kombination aus alldem und noch viel mehr, die mich wehmütig werden ließ, als ich auscheckte.

Ein Hotel – ein Hyatt – ein Park Hyatt. Ein Hotel der ganz besonderen Art.

Ich freue mich heute schon darauf, bald wieder zurückkehren zu können.

Bitte besuchen Sie: www.paris.vendome.hyatt.com


Photos: A. Schulz:


1 Park Hyatt Paris Vendôme


2 Front Desk


3 La Cheminee



4 Les Orchidees


5 Art @ The Park



 

Paris: Hyatt Regency Paris – Charles de Gaulle

Kategorie: Europe

Please scroll for the English version.

Stand: Mai 2009

Bei diesem Hyatt Regency handelt es sich um das perfekte Flughafenhotel. Nur wenige Kilometer vom französischen Drehkreuz Charles De Gaulle entfernt liegt das Hotel in einer Art Gewerbegebiet mit guter Anbindung an eine der zentralen Pariser Autobahnen.

Schon von weitem sieht man das futuristisch anmutende moderne Hotel. Beim Betreten des Hotels fällt auch im Inneren die moderne Architektur sofort ins Auge. Die Rezeption ist in Holz und hellen Farbtönen gehalten. Zwei Gebäude, in denen die Zimmer und Suiten untergebracht sind, werden durch eine grandiose Stahl- und Glaskonstruktion miteinander verbunden. Sitzt man im Restaurant oder an der Bar, hat man den Eindruck, im Freien zu sitzen. Freundliche Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl und die Belange der Gäste.

Das Hotel bietet 388 Zimmer in den unterschiedlichen Kategorien an: King/Twin Room, Club King/Twin, Club Deluxe King (Junior Suite), Regency Suite King (Executive Suite) und Presidential Suite.

Ich hatte ein Zimmer der Kategorie Club King gebucht und damit automatisch Zugang zum Regency Club, in dem ich frühstücken konnte und nachmittags die Gelegenheit hatte, Snacks, Getränke und Cocktails einzunehmen. Auch ein kostenfreier Internetzugang war in der Club Lounge verfügbar.

Mein Zimmer mit der Nr. 1310 war ganz im Hyatt-Stil eingerichtet: komfortabel, zweckmäßig, sauber und –insbesondere das große Bett – sehr gemütlich. Trotz der Nähe zum Flughafen habe ich sehr gut und ruhig geschlafen. Die Isolierung der Fenster war perfekt.

Beim Rundgang durch das Hotel sah ich, dass nicht nur hinsichtlich der unterschiedlichen Zimmerkategorien meine Erwartungen erfüllt wurden, sondern auch was die Konferenzräume und Restaurant- und Barbereiche betraf. Alle Räume waren stilvoll eingerichtet und dekoriert. Sowohl Gäste, die sich auf der Durchreise befinden, als auch Geschäftsleute, die das Hotel buchen, um hier ihre Termine wahrzunehmen oder Meetings durchzuführen, werden sich in diesem Hause wohlfühlen.

In einem separaten Bereich, der dem Hotel direkt angeschlossen ist, sind Fitnesscenter und Hallenbad untergebracht. Hier kann man nach einem anstrengenden Konferenztag oder einem langen Flug entspannen und in Ruhe im Pool seine Bahnen ziehen. Alles sah sehr einladend, sauber und gepflegt aus.

Wer während seines Hotelaufenthaltes sein Auto auf dem großen Hotelparkplatz stehen lassen und einen Abstecher nach Paris machen möchte, kann (außer sonn- und feiertags) den hoteleigenen Shuttle nutzen, der die Gäste morgens gegen 10 Uhr ins Zentrum von Paris bringt und sie dort gegen 18 Uhr wieder abholt. Ein kostenfreier Shuttle verkehrt im 15-Minutentakt zwischen Hotel und Flughafen Charles de Gaulle.

Statt im Regency Club habe ich morgens unten im Apollo-Restaurant gefrühstückt. Die Auswahl war beeindruckend und ich habe es sehr genossen, in diesem ungewöhnlichen Ambiente zu sitzen und beim Essen meine Seele baumeln lassen zu können. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Jeder Wunsch wurde umgehend erfüllt. Ich hatte den Eindruck, dass sich hier alle Gäste wohlfühlten.

Die Regency Club Lounge bot auch in diesem Hotel eine Art Rückzugsmöglichkeit. Über zwei Etagen waren Sitzgelegenheiten in feinem Dekor verteilt, schöne Bilder hingen an den Wänden, man konnte sich hier einfach wohl fühlen. Ein wenig störend empfand ich das große TV-Gerät, das an der Wand montiert war und die neuesten Nachrichten aus aller Welt zeigte. Die Damen und Herren, die hier für das Wohl der Gäste sorgten, waren ebenfalls sehr freundlich und hilfsbereit.

Während meines Aufenthaltes habe ich mich in diesem Hause sehr wohl gefühlt. Alle meine Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet, meine Anliegen mit größter Sorgfalt behandelt. Ich kann dieses Hotel uneingeschränkt weiterempfehlen.

Die Fotos auf der Hotelwebsite geben den Eindruck wieder, den ich bei meinem Aufenthalt gewonnen habe.

Bitte besuchen Sie: paris.charlesdegaulle.hyatt.com

Photos: A. Schulz


1 Club King


2 Club King


3 Hyatt Regency Bar and Lobby area


4 Hyatt Regency Restaurant


5 Regency Club


6 Regency Club


7 Regency Club


8 Art @ Hyatt


English

As of May 2009

Hyatt Regency Charles de Gaulle is the perfect airport hotel. It is just a few kilometers away from CDG Airport and well connected with the main highway to Paris.

Already from the distance you recognize the futuristic appearance. Once you enter the hotel the modern architecture is just striking. The front desk area has been designed in wood and light colors. Two wings which hold rooms and suites are connected by a massive steel and glass construction. If you take your seat at the restaurant or the bar you might think you are sitting just outside. All employees are friendly and helpful.

The hotel offers 388 rooms in different categories: King/Twin Room, Club King/Twin, Club Deluxe King (Junior Suite), Regency Suite King (Executive Suite) and Presidential Suite.

I booked a Club King Room and had access to the Regency Club, where I could enjoy complimentary breakfast, beverages, snacks and evening cocktails as well as courtesy high-speed internet access.

My room (1310) was a typical Hyatt Room: comfortable, convenient, clean and – especially the large bed – very cozy. Although the hotel is quite close to the airport, I slept very well, thanks to the soundproofed windows.

During the site inspection I recognized that not only the different room categories met my expectations but also conference facilities, restaurant and bar area. All rooms were furnished and decorated in a stylish way. Both – travelers who just stop over at this hotel as well as business people who choose it for their appointments or meetings will feel comfortable here.

Recreation facilities which are connected to the hotel provide a well equipped fitness center as well as a nice indoor pool. This is the place to relax and unwind after a long flight or a day full of meetings. My impression: very inviting, clean and taken care of.

In case you want to leave your car on the parking lot adjacent to the hotel and take a day off strolling through Paris you can use the shuttle, which takes you to the center of Paris in the morning and returns in the evening (except Sundays and on bank holidays). A complimentary shuttle is available to and from CDG airport every 15 minutes.

Instead of having breakfast at the Regency Club I went downstairs and took a seat at the Apollo Restaurant. The selection was amazing and I really enjoyed sitting there and just relax while having a great meal. All employees were friendly, obliging and helpful. The guest´s wish was their command. I found that all the guests were really feeling well and enjoying themselves.

Like at other Hyatt Hotels this Regency Club Lounge again was kind of a retreat. Inviting seating areas on two floors, nice décor, pretty pictures on the walls – a place to just feel well. The only thing I did not like was the prominent TV screen on the wall, showing news from around the world. Again, the hosts, who took care of their guests, were very friendly and helpful.

During my stay I felt very comfortable. All my questions had been answered, all my expectations been met in a perfect way.

I can really recommend this hotel.

The photos on the website do reveal my impressions of the hotel.

Please visit: paris.charlesdegaulle.hyatt.com



 

Paris: Novotel Paris Tour Eiffel

Kategorie: Europe

Please scroll for the English version

Stand: April 2009

Bei Anreise begrüßte mich der Portier freundlich, war mir beim Ausladen meines Gepäcks behilflich und erklärte mir den Weg ins Parkhaus. Ich stellte meinen Wagen im recht geräumigen Parkhaus ab und begab mich zurück zum Eingangsbereich. Der Portier meinte, ich sollte das Gepäck bei ihm lassen, er würde sich darum kümmern, sobald ich wüsste, ich welchem Zimmer ich wohnen würde. Über die Rolltreppe begab ich mich in die erste Etage, in der sich die Rezeption befand.

Ich wurde freundlich begrüßt, kurz und prägnant. Da ich an einem Event der Vietnam Airlines teilnahm, wurde der Check-in von den entsprechenden Repräsentantinnen der Fluggesellschaft vorgenommen. Schnell und effizient erhielt ich alle Informationen, die ich benötigte. Ich wurde gebeten, mich selbst um mein Gepäck zu kümmern. Daher ging ich kurz zum Portier zurück und wollte meine Sachen holen, doch er meinte, er würde veranlassen, dass alles umgehend auf mein Zimmer gebracht werden würde.

Die Aufzüge waren leicht zu erreichen und erweckten einen guten Eindruck. Ich betrat das Zimmer 601, ein Doppelzimmer zur Alleinbenutzung. Die Raumgröße an sich entsprach französischem Mittelklassestandard (insgesamt ca. 20 qm). Leider ist es in diesem Hotel nicht vorgesehen, die Fenster in den Zimmern zu öffnen, was die räumliche Enge natürlich ein wenig unterstreicht.

Allerdings war mein Raum gut durchdacht aufgeteilt: zwei großzügige Einzelbetten (je ca. 100 x 200 cm, die aber nur leicht aneinandergeschoben waren, sodass dem Einzelreisenden auch nur zwei Einzelbetten zur Verfügung stehen), ein kleiner Sessel, ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl, eine kleine Ablagebank. Gute Beleuchtung, ein ausreichender Spiegel. Ein kleiner Kleiderschrank mit 6 Holzbügeln. Ein Safe in normaler Größe, in den sogar mein Laptop und alle anderen Wertsachen passten. Er war sehr einfach zu bedienen.

Das Bad hatte einen schönen und ausladenden Waschtisch mit einer kleinen Ablage, die Dusche war großzügig, allerdings an der unteren Außenseite recht unansehnlich, ansonsten waren Bad und separate Toilette sehr sauber – mit Ausnahme des einen Büschels langer schwarzer Haare auf dem Boden. Duschgel und Shampoo standen zur Verfügung, ebenso ein leicht zu bedienender Fön.

Und immer noch wartete ich auf mein Gepäck, von dem der Portier mir versichert hatte, dass es umgehend auf mein Zimmer gebracht werden würde. Nach weiteren 20 Minuten begab ich mich in die Empfangshalle. Dort stand mein Gepäck. Ich fragte die Mitarbeiter, die sich dort unterhielten, ob ich die beiden Teile mit nach oben nehmen könnte. Ohne einen kurzen Gruß und ohne weiter nachzufragen, wer ich denn sei und ob denn mir das Gepäck gehöre, nickten sie nur. Hätte jeder andere auch dieselbe Antwort bekommen?

Die Klimaanlage im Zimmer war recht intuitiv zu bedienen, allerdings nicht wirklich effektiv. Bevor ich am frühen Abend das Zimmer verließ, stellte ich die Temperatur extrem nach unten. Als ich zurückkehrte, hatte die Zimmertemperatur sich gefühlsmäßig nicht sehr verringert. Gut, dass momentan moderate Außentemperaturen herrschten, so dass sich das Zimmer nicht noch zusätzlich aufheizen konnte.

Über dem Safe war ein kleiner Kühlschrank montiert, der aber von der Rezeption aus freigeschaltet werden musste. Auf der Ablage darüber standen ein Wasserkocher, zwei Porzellantassen, Tee und Kaffee bereit. Ebenso zwei Flaschen Evian, die jeder Gast zur Begrüßung erhält.

Bevor ich das Zimmer verließ, wollte ich meine Wertsachen im Safe lassen, doch war dieser verschlossen. Ein Anruf bei der Rezeption mit der Bitte, mir zu helfen, blieb zunächst ohne Wirkung. Die freundliche Dame meinte, jemand würde sich umgehend darum kümmern. Eine halbe Stunde später rief ich noch einmal an und wies darauf hin, dass ich mich noch duschen wollte, bevor ich zum Termin müsste. Weitere 10 Minuten später meldete sich ein Mitarbeiter, der den Safe umprogrammierte, so dass ich ihn auch nutzen konnte.

Während meines zweitägigen Aufenthaltes verzichtete ich auf die Zimmerreinigung.

Frühstück: Ich nahm das Frühstück im Catitudes Gourmandes ein. Die Mitarbeiterinnen begrüßten mich freundlich.
Die Buffetauswahl war recht umfangreich. Frische Salate, frisches Obst, verschiedene Brotsorten, Croissants und all die typisch französischen Frühstücksleckereien. Verschiedene Marmeladensorten. Müslis, Joghurts. Eben alles, was man sich morgens beim Frühstück wünschen könnte.

Am ersten Morgen sprach ich einen Mitarbeiter an und bat ihn um Kaffee, denn ich saß schon eine Weile am Tisch, ohne dass ich gefragt wurde, was ich trinken möchte. Allerdings erwiderte er etwas kurz angebunden, ich sollte mich doch an seinen Kollegen wenden und wies dabei in eine undefinierbare Richtung, statt mich kurz um Geduld zu bitten, damit er sich selbst darum kümmern würde. Ich schaute ein Weilchen umher, um diesen entsprechenden Kollegen zu finden, der dann auch auf mein Zeichen hin an den Tisch kam. Er war sehr freundlich und kehrte immer wieder zurück, um mir weiterhin Kaffee einzuschenken.

Am nächsten Morgen war ein anderer Mitarbeiter für den Service zuständig, der sofort an meinen Tisch trat und mich fragte, was ich trinken möchte (diese Art und Weise halte ich für sehr selbstverständlich). Während meines Aufenthaltes hatte ich keine weiteren Gelegenheiten, eines der anderen Restaurants aufzusuchen.

Es war recht kompliziert, einen Termin für eine Hotelbesichtigung zu vereinbaren. Letztendlich klappte es dann doch noch am letzten Tag kurz vor dem Check-out.

Während der Site Inspection erfuhr ich, dass dieses Haus früher ein Nikko-Hotel war und nun seit ca. 8 Jahren Mitglied der Accor-Gruppe ist. Das Hotel bietet gute Verkehrsanbindungen zur Peripherique und Zugang zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Es liegt im Diplomatenviertel und ganz in der Nähe der UNESCO und von Radio France. In Kürze wird neben dem Hotel eine Shoppingmall mit Geschäften und Restaurants entstehen, um der Gegend noch ein wenig mehr Attraktivität zu verleihen. Eine Replik der Liberty steht am oberen Eingang und begrüßt die internationalen Gäste des Hauses.

Während des Rundgangs erfuhr ich, dass man für Airliner, Gruppen oder Kurzreisende die ersten vier Stockwerke reserviert, in denen man in Standardzimmern untergebracht wird, die ca. 20 qm umfassen. Ich habe (s. oben) in einem dieser Zimmer geschlafen.

In der Lobby stehen zwei Internetplätze zur Verfügung, deren Nutzung in den ersten 20 Minuten kostenfrei ist.
Im Foyer überträgt eine Webcam in regelmäßigen Abständen aktualisierte Blicke auf die nähere Umgebung.
Anstatt in den einzelnen Zimmern Minibars einzurichten, ist man dazu übergegangen, rund um die Uhr Drinks und Sandwiches in einem Automaten nahe der Lobby anzubieten.

764 Zimmer sind in dem Viersternehotel auf Nichtraucher- und Raucheretagen untergebracht.
Im 25. Stock besichtigte ich die folgenden Zimmer:
2537 – Executive Room. In dieser Kategorie (ca. 31 Quadratmeter) gibt es vier Zimmer auf jeder Etage und es handelt sich jeweils um Eckzimmer mit Eckfenstern.
2525 – Standard Double (ca. 20 Quadratmeter) mit einem Doppelbett und Dusche (ohne Badewanne).
2529 – Superior Room (ca. 26 Quadratmeter) mit Badewanne und Dusche.
Eine Suite war aus Renovierungsgründen nicht zu besichtigen.
Das Dekor war in allen Räumen, die ich mir im 25. Stock ansah, schön, hell und freundlich, die Einrichtung modern und der Blick aus den großen Fenstern auf Paris umwerfend. Die Betten in den Zimmern lassen sich automatisch hoch- und runterfahren, damit das Personal besser arbeiten kann.
Leider können die Fenster auch hier nicht geöffnet werden.

Die unterschiedlichen Restaurants und Bars machen einen sehr gemütlichen und schönen Eindruck. Man möchte gerne einfach verweilen, insbesondere in der Bar La Seine mit ihren schönen Holzarbeiten.

Im bekannten BenKay-Restaurant speist man ruhig und stilvoll mit wunderbarem Blick auf die Seine und die Stadt. Schon morgens kann man hier ein japanisches Frühstück genießen. Mittags und abends werden weitere asiatische Köstlichkeiten angeboten, die im stimmungsvollen Ambiente natürlich wirkungsvoll zur Geltung kommen.
Das Benkay liegt neben dem Fitness-/Poolbereich. Sobald man aus dem Aufzug tritt, strömt einem Chlorgeruch entgegen, der aber verfliegt, sobald man in das Restaurant hineingeht und die Türe schließt.

Der Fitness- und Poolbereich ist in hellem Design gestaltet und erweckt einen positiven Eindruck. Allerdings befinden sich beide Bereiche im selben, großen Raum, d.h. wenn man gerade die Fitnessgeräte benutzt, kann man diejenigen beobachten, die im Pool schwimmen.

Weiterhin erfuhr ich, dass es, da sich das Hotel auch auf Tagungsgäste spezialisiert, für diese einen separaten Check-In sowie Zugang zu den Zimmern gibt.

Mitarbeiter aus aller Welt arbeiten im Novotel Paris Tour Eiffel. Immer wieder gibt es Special Events für die Mitarbeiter, um allen die jeweils unterschiedlichen Kulturen nahe zu bringen.  Alle Mitarbeiter, mit denen ich Kontakt hatte, sprachen Englisch und die meisten waren sehr freundlich und hilfsbereit.

Mein Aufenthalt in diesem Hotel endete mit dem Check-Out, der sehr schnell und effizient durchgeführt wurde.
Den Wagen hatte ich im Parkhaus abgestellt. Es liegt unterhalb des Hotels mit Zufahrt direkt neben dem Haupteingang. Vermutlich ist dies aber eine öffentliche Zufahrt, denn auch im Parkhausbereich gab es einen Kassenautomaten.

Dieses Hotel ist nicht nur perfekt für Tagungsreisende, sondern auch für diejenigen, die Paris entdecken möchten und dabei auf den Komfort eines in der Nähe des Eiffelturms gelegenen Viersternehotels nicht verzichten wollen.

Bitte besuchen sie www.novotel.com



Novotel 1



Novotel 2



Novotel 3



Novotel 4



Novotel 6






Novotel 7





Novotel 8


English

As of April 2009

When I arrived at the hotel the doorman greeted me very friendly, helped me to unload my baggage and showed me the way into the vast garage, where I parked my car before walking back to the entrance.

The doorman suggested that I left my baggage with him. He would take care of it and send it to my room as soon as I informed him about the room number. I took the escalator to get to the next floor where I could check in.

Again I was greeted in a friendly way, short and effective. As I joined the Vietnam Airlines Special Event the check in was taken out by representatives of the airline. It just took a second and I had all the information and paperwork I needed. I was asked to take care of my luggage myself. So I went back to the porter in order to get my things, but he again said, he would take care of everything.

The elevators where in easy reach and spacious. I went into my room 601, a double room. The room size was French standard (20 square meters). Unfortunately I could not open the window, which added to the narrowness of this room.

On the other hand this narrowness was perfectly designed: two large single beds (each 100×200 cm – unfortunately not connected with each other, so that the single traveler only has two single beds), a small armchair, a small desk with with a chair and kind of a small bench to put your things on. Good lighting, a sufficient mirror. A small wardrobe with 6 wood hangers. A safe of regular size, in which I could even store my laptop and my other valuables. The safe was easy to handle.
The bathroom had a pretty and large sink with a small storage section, the shower was vast, unfortunately at the lower outside a bit dirty. Bath and separate toilet where very clean – except for the tuft of large black hair on the floor. Shower gel and shampoo where available as well as an easy to handle hair dryer.

While checking out the room I was still waiting for my bags to arrive. After another 20 minutes I went down to the entrance hall. There where my bags! Just sitting there! I asked the employees who were -next to my luggage- talking to each other if I could take the pieces upstairs. Without further greetings or even asking who I was and checking if the bags really belonged to me they just nodded. I wonder if anybody who was interested in this luggage would have got the same reply.

Anyway, the air condition in the room was easy to handle but not very effective. Before I left the room in the early evening I turned it to really cold. But when I came back later the room temperature had not really changed. How good that it was quite cool outside. Otherwise – like on a hot summer day – the temperature in the room must be quite uncomfortable.

Above the safe I found a little fridge, which had to be unlocked by housekeeping. On the board on top of the fridge I found a water kettle, two porcelain cups, tea and coffee as well as two bottles of Evian, which each guest receives as a complimentary welcome.

Before I left the room I wanted to leave my valuables in the safe, but the safe was locked. When I called the front desk and asked for help, nobody attended to me although the friendly lady on the phone said that somebody would come and assist immediately. Half hour later I called again and said that I would have to take a shower before I left for the appointment. Another 10 minutes later an employee came and reprogrammed the safe so I could use it accordingly.

While staying at this hotel I did not use the daily cleaning service.

I had my breakfast at the Catitudes Gourmandes. The ladies at the reception greeted me friendly. I appreciated the really grand buffet selection of fresh salads, fruits, different breads, croissants and all those typical French breakfast delicacies. Different jams and marmalades, mueslis, cereals and yogurts. Everything I could ask for.

On the first morning I asked one of the attendants for coffee as I was already sitting at the table for a while without being asked if I wanted something to drink. He only replied that I should ask for one of his colleagues and pointed in an indefinite direction instead of just taking care of it himself. So I searched a while for this colleague, who then came to my table to take my order. He was very friendly and always returned to fill up my cup.

On the next morning another attendant was serving my table. He came to me straight away to ask what I would like to have (to me this is a regular service).

During my stay and due to my schedules I did not have the opportunity to eat in one of the other restaurants.

It was quite complicated to arrange for a site inspection. But in the end this was possible right before my checking out.

During the site inspection I heard that this hotel formerly was a Nikko Hotel and now belongs to the Accor group since 8 years.

The hotel, right in the middle of the embassy district and near the UNESCO and Radio France is also close to the Peripherique and well connected with public transportation.

Shortly there will be a shopping mall next door with shops and restaurants, so this area will be a lot more attractive as well.

A replica of Lady Liberty is mounted at the upper entrance in order to greet the international guests of the hotel.

During the site inspection I learned a lot: Airline members, groups or short-stay travelers usually get one of those standard rooms with around 20 square meters on the first four floors. I stayed in one of those.

Internet access is available from two desks in the lobby with the first 20 minutes free of charge.

A webcam has been installed in the foyer and shows live pictures of the surrounding area.

Instead of installing minibars in the rooms there is a vending machine near the lobby which offers drinks and sandwiches 24 hours a day.

The 4star hotel has 764 rooms on nonsmoking and smoking floors.

On the 25th floor I was able to have a look at the following rooms:

2537 – Executive Room (31 square meters): There are four corner rooms with corner windows on each floor.
2525 – Standard Double (20 square meters): Double bed and shower (no bath tub).
2529 – Superior Room (26 square meters): Shower and bath tub.

Due to the renovation situation in the hotel I was not able to see a suite.

All rooms which I have seen on the 25th floor where decorated nicely and in light and friendly colors. The interior was modern and the view of Paris incredible. I learned that the beds could be automatically lifted and lowered in order to ease the daily work of the housekeeping members.

Unfortunately again the windows could not be opened here as well.

All restaurants and bars seemed to be very cozy and nice. You only want to stay and relax especially at the Bar La Seine, where beautiful wood works add to the charm of the bar.

The famous Benkay restaurant not only offers a quiet and stylish ambience but also a magnificent view of Paris. Already in the morning you can enjoy a Japanese breakfast with a view. For lunch and dinner you can choose from all those Asian delicacies in this beautiful setting.

The Benkay is located next to the fitness and pool area. As soon as you leave the elevator you recognize this typical pool odor, which dissipates when you enter the restaurant.

The fitness and pool area is very light and inviting. Both are integrated into the same large room, which means that you can watch the people swimming around while carrying out your fitness program.

The hotel also specializes on conferences and offers separate check-ins and separate room access for the participants accordingly.

People from around the world work at the Novotel Paris Tour Eiffel. There are always special events for the employees to introduce all members of the different cultures.

All employes I met spoke English and almost everybody was very friendly and helpful.

My stay ended with a quick and efficient check out.

The car was still parked in the garage below the hotel (you access the garage right next to the main hotel entrance). Obviously this is a public garage as there was an automatic cashier in the garage itself.

This hotel is not only perfect for the business or conference guest but also for those who want to encounter Paris and enjoy the comfort of a four star in easy walking distance to the Eiffel Tower.

Please visit www.novotel.com

 

Paris: Hyatt Regency Paris – Madeleine

Kategorie: Europe

Please scroll for the English version

Stand: Mai 2009

(Fotos: Courtesy Hyatt Hotels – Bitte beachten Sie: Ich habe die Fotos von Hyatt Hotels übernommen, weil sie in der Lage waren, das Erlebte und mein Gefühl bei der Besichtigung richtig darzustellen.)

Hyatt Regency Paris Madeleine

Das im Zentrum von Paris gelegene Hotel erscheint auf den ersten Blick unscheinbar und zurückhaltend. Zumindest, wenn man das Gebäude von außen betrachtet. Sobald man aber durch das schwere Portal das Innere des Hotels betritt, fühlt man sich wohl und aufgehoben und lässt das laute, turbulente Paris hinter sich.

Lobby

In frühen Jahren war dieses Haus eine private Residenz mit mehreren Stockwerken. Bezeichnend für diese Epoche sind die unterschiedlichen Deckenhöhen, je weiter man nach oben geht. Die unteren Räumlichkeiten haben sehr hohe Decken, da hier die Herrschaften wohnten, während Personal und Dienerschaft früher in den oberen Geschossen lebten – hier ist die Deckenhöhe niedriger. Im Laufe der Zeit – und speziell vor zehn Jahren, als das Hyatt Regency Paris Madeleine eröffnet wurde – wandelte sich das Haus. Heute beherbergt diese wunderbare Stadtvilla ein Boutique-Hotel der Oberklasse.

Schon Eingangsbereich und Lounge verführen zum Verweilen. Ruhe und Diskretion sind die obersten Gebote in diesem Haus. Man fühlt sich geborgen. Fast wie zu Hause. Freundliche und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl und die Belange der Gäste. Irgendwann verließ mich das Gefühl, ein Hotelgast unter vielen zu sein. Vielmehr war mir, als sei ich ein gern gesehener Gast des Hauses.

Während der ausführlichen Besichtigung hatte ich sowohl die Gelegenheit, unterschiedliche Raumkategorien anzuschauen, als auch die Möglichkeit, das Gefühl kennenzulernen, das Gäste entwickeln, wenn sie in diesem Haus wohnen.

Das Hotel bietet eine Auswahl an 86 Zimmern und Suiten. Ich sah mir die Räume 306 und 319 an: ein sog. Deluxe-Zimmer mit 35qm und ein sog. Classic-Zimmer mit 23qm Wohnfläche. Beide Räume sind überaus zweckmäßig, hell und freundlich eingerichtet und lassen keine Wünsche offen. Zimmer 704 (Deluxe) besitzt eine Verbindungstüre zur Nr. 706, der Präsidenten-Suite. Beide Räume liegen im Dachgeschoss und besitzen teilweise abgeschrägte Wände, die sie aber urgemütlich erscheinen lassen.

The Attic

Die Suite hat eine Wohnfläche von 80qm, außerdem noch eine gut ausgestattete Dachterrasse mit 30qm, von der aus man den Blick über die Dächer von Paris genießen kann. Suite und Verbindungsraum sind u.a. auch für Festivitäten und Empfänge buchbar.

Terrace Presidential Suite

Alle besichtigten Räume waren wunderbar und sehr geschmackvoll eingerichtet. Helle Farben dominierten und ließen genügend Freiraum für das eigene Empfinden.

Müßig ist es, die Einrichtung oder die einzelnen Serviceleistungen des Hotels zu beschreiben, schließlich handelt es sich hier um ein Hotel der Hyatt-Gruppe. Denn um sich Hyatt-Hotel nennen zu können, müssen einfach bestimmte Standards erfüllt werden. Diese hat das Hyatt Regency Paris–Madeleine in meinen Augen mehr als erfüllt. Ich war einfach beeindruckt von der Ausstrahlung des Hauses, seinen Mitarbeitern und seiner Philosophie.

Insgesamt besitzt das Hotel 39 Classic-Zimmer, 36 Deluxe-Zimmer, 4 Suiten und 7 Executive-Zimmer.

Außerdem Konferenz- und Banketträume, konzipiert von Pascal Desprez und mit modernster Technik und Beleuchtung ausgestattet (2 Räume für je 10 Personen, 1 Raum für 23 Personen und 1 Raum für 6 Personen). Diese Räume können natürlich auch für private Veranstaltungen und Empfänge gebucht werden.

Meeting Room

Mit dem Café M hat der Designer Pascal Desprez eine elegante und glamouröse Bar geschaffen, in der Gäste sich wirklich entspannen können. Abends verwandelt sich das Café in eine Champagner-Bar, deren exklusive Produkte Alexis Martinez Lopez mit sicherer Hand ausgewählt hat. La Chinoiserie, das Lounge-Restaurant im Zentrum der Hotellobby, verführt den Gast mit Köstlichkeiten zu einem gemütlichen Lunch oder Dinner. Auch private Events, z.B. Cocktailempfänge für bis zu 100 Personen, können hier stattfinden. Aber man kann es sich auch einfach in einem gemütlichen Sessel vor dem offenen Kamin gemütlich machen und seinen Nachmittagstee genießen.

Bei meinem Rundgang sah ich mir auch den Bereich an, in dem das Fitnesscenter untergebracht ist. Aufgrund der Hotelgröße kann leider kein Schwimmbad angeboten werden, dafür stehen allerdings Sauna, Steam Room und ein Fitnesscenter mit Umkleide- und Ruheraum im unteren Bereich des Hotels zur Verfügung. Alle Bereiche sind sauber, freundlich, funktional und hell.

Just relax.

Es beeindruckte mich, dass man sich in diesem Hause speziell um allein reisende Frauen kümmern und ihnen einen ganz besonderen Service bieten möchte, der schon auf dem Zimmer beginnt: spezielle Pflegemittel sowie Friseurservice, Maniküre und Pediküre auf dem Zimmer. In den Restaurantbereichen kümmert sich das Personal besonders um die Damen, um sie zu integrieren und ihnen das Gefühl zu geben, zu Hause zu sein und nicht alleine an einem fremden Ort.

Ich habe mich während meines Aufenthaltes, der leider – anlässlich der Besichtigung – nur wenige Stunden dauerte, in diesem Haus ,it dem besonderen Ambiente sehr wohlgefühlt. Die Inneneinrichtung der öffentlichen Räume (Lobby, Bar, Restaurant) ist in dunkleren Farben gehalten, die an asiatische Einrichtungen erinnert. Schwere Möbel vor dem Kamin laden zum Verweilen ein, ohne plüschig zu wirken. Die Zimmer sind hell und freundlich und versprechen einen erholsamen Aufenthalt nach einer ausgiebigen Shoppingtour oder einem anstrengenden Geschäftstermin.

Ein Hotel? Nein. Eine Stadtvilla. Exklusiv. Klein, aber fein. Sehr fein.

Ich freue mich darauf, in dieses wunderschöne Haus zurückzukehren.

Bitte besuchen Sie: www.paris.madeleine.hyatt.com


English:

As of May 2009

(The above photos are courtesy of Hyatt Hotels – I chose them as they reveal exactly my experience and feelings while doing the site inspection)

When you approach this hotel for the first time you might miss and oversee it, as it is quite unimpressive and unobtrusive. But as soon as you walk through the main portal you instantly feel comfortable and in the best of hands. All of the sudden the noisy and hectic Paris seems to be light years away.

During the early days this hotel had been a private residence. A characteristic feature of this long gone era is the different height of ceiling the further you get upstairs. Members of the leisured class resided on the ground floor whereas their personnel took their quarters on the upper floors.

During the years and especially ten years ago when the Hyatt Regency Paris Madeleine was opened this building found its true calling. This wonderful town house has now been transformed into a first class boutique hotel.

Already entrance and lobby area ask you to just leave everything behind and feel comfortable. Quietness and discretion are imperative at this hotel. And you do feel comfortable. Almost like home. Friendly and efficiently personnel takes care of the needs and the well-being of its guests.

I just lost the feeling of being one of many hotel guests. Instead I felt like a friend being welcomed to one´s home.

During the extensive site inspection I had the opportunity to have a look at different room categories as well as to get the feeling as how guests are being treated at this hotel.

The hotel offers a selection of 86 rooms and suites.

I had a look at room 306 and 319: a Deluxe Room with 35 and a Classic Room with 23 square meters. Both were decorated in a very convenient, light and friend way, leaving nothing to be desired.

Number 704 (Deluxe Room) has a connecting door to Number 706, which is the Presidential Suite. Both rooms are located on the beautiful attic floor and offer a partly pitched roof area which only adds to the very comfortable and charming impression. The suite offers 80 square meters as well as a well equipped roof terrace with 30 square meters, from where you have an excellent view of Paris.
The suite and the connecting room can be booked for receptions and special events as well.

The entire rooms which I have seen were decorated in a wonderful and very tasteful way. Light colors left enough space for the own sense of feeling.

It is absolutely unnecessary to describe the further interior or the different services of this hotel as it is part of the Hyatt group. To be a member of the Hyatt Hotels one has to meet certain requirements. To me the Hyatt Regency Paris Madeleine exceeds those standards. I was very impressed by the charisma of this venue, its employees and the hotel´s philosophy.

The hotel offers 39 Classic Rooms, 36 Deluxe Rooms, 4 Suites and 7 Executive Rooms. Additionally conference and bankett facilities are designed by Pascal Desprez and feature state-of-the-art equipment (2 rooms for 10 guests each, 1 room for 23 and 1 room for 6 guests). Of course those rooms can be booked for functions and private events as well.

With Café M the designer Pascal Desprez has created an elegant and glamorous venue, where guests can really relax and unwind. During the evening the café turns into a champagne bar handled by Alexis Martinez Lopez who offers a menu featuring the finest selection of exclusive champagnes and drinks.

The Lounge Restaurant La Chinoiserie – at the center of the hotel – tempts the guest to select from the wonderful delicacies in order to enjoy a special lunch or dinner. This venue can also be booked for private events, like cocktail receptions (up to about 100 guests).

But of course you can just take a seat in one of the cozy arm chairs by the open fire and enjoy your afternoon tea.

During my site inspection I had a look at the fitness area. Due to the size of the hotel unfortunately a swimming pool is not available, but the hotel offers sauna, steam room and a fitness center with changing rooms and a relaxation room instead. All facilities are tidy, friendly, functional and light.

Important to me is that the hotel will especially take care of women travelling by themselves by offering in-room features like special beauty amenities, salon service, manicure and pedicure. At the restaurant and bar the employees especially take care of the women just to let them really feel at home – safe and sound.

During my visit, which –due to the site inspection- only took some hours I felt very comfortable.

The interior of the lobby, bar, restaurant has been set up in darker colors, which remind a lot of the Asian style. Massive but stylish furniture in front of the fire place invites you to just sit down and relax. The rooms are decorated in light colors and promise you a relaxing stay after an extensive shopping spree or an arduous business day.

A hotel? No. A town house. Exclusive. Small but nice. Exceptionally nice.

I am looking forward to returning to this amazing place.

Please visit: www.paris.madeleine.hyatt.com


 

Berlin: Leonardo Royal Hotel

Kategorie: Europe

Stand: März 2010

Natürlich war ich neugierig darauf, wie sich das mittlerweile eröffnete Leonardo Royal Hotel Berlin seinen Kunden präsentierte und freute mich daher auf die Besichtigung des ersten Hauses der Exklusivmarke *Leonardo Royal*.

Aus der riesigen Baustelle hat sich das neue 4-Sterne-Superior-Hotel buchstäblich wie der Phönix aus der Asche erhoben und zeigt sich nun seinen Gästen in modernem, kühlen, aber überaus angenehmen Ambiente.

Das grandiose Art-Deco-Design der Eingangshalle kann von dem architektonisch leider etwas stiefmütterlich behandelten Rezeptionsbereich nicht ablenken. Doch schon beim ersten Kontakt mit den freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern denkt  man darüber nicht mehr weiter nach.

Das Hotel stellt seinen Gästen 346 Zimmer incl. Suiten zur Verfügung. Diese sind ebenfalls in modernem Stil eingerichtet, hell und luftig, und bieten dem Gast die Möglichkeit, sich von einem anstrengenden Tag zu erholen. Natürlich sind die Gästezimmer und Suiten nach modernstem Standard eingerichtet und verfügen über die obligatorische Klimaanlage, Kaffee- und Teekocher, Minibar, Safe sowie HighSpeed-Internetanschluss und vieles mehr.

Bei der Baustellenbesichtigung erfuhr ich, dass es auch spezielle Zimmer für die Damen geben werde. Zimmer 201 habe ich mir angeschaut. Hier fielen mir u.a. die exklusive Ausstattung mit größeren Spiegeln und Ablageflächen auf. Eine schöne Idee.

Wer gleichzeitig Fitness und Entspannung sucht, findet dies im eleganten Fitness-Center auf der 7. Etage. Moderne Geräte sowie das passende Ambiente machen die sportlichen Aktivitäten zum schönen Erlebnis, bei dem man sogar die Seele baumeln lassen kann … beim Blick durch die großen Fenster über die Dächer von Berlin.

Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt man in der Lounge und dem großzügigen und wohlproportionierten Restaurantbereich. Mediterrane Küche mit asiatischen Akzenten verwöhnt den anspruchsvollen Gaumen.

Ansprechende Tagungsräume sowie der große und elegante Ballsaal bieten Platz für unzählige Veranstaltungen verschiedener Art und Ansprüche. Gerne steht das Tagungsmanagement mit Rat und Tat zur Seite.

Fazit: Meine Erwartungen, die ich nach der Baustellenbesichtigung an das Hotel hatte, wurden erfüllt. Das Leonardo Royal Hotel präsentiert sich als wirkliches 4-Sterne-Superior-Hotel in sehr guter Lage in der Mitte von Berlin und bietet dem geneigten Gast jenen Service und jene Annehmlichkeiten, die er von einem Hotel dieser Kategorie erwarten kann.

Bitte besuchen Sie: www.leonardo-hotels.de

***

Baustellenbesichtigung am 09.03.09

Historische Ansicht Leonardo Royal Hotel


(Bildquelle: Leonardo Hotels)


Ich nutzte die Gelegenheit zur Baustellenbesichtigung des zukünftigen 4-Sterne-Superior Leonardo Royal Hotel Berlin. Und machte mich auf Chaos, Staub, Baulärm und alles andere gefasst, das mit einem solchen Großprojekt einher gehen würde.

Doch Chaos, Staub, Baulärm und dergleichen entschwanden unmittelbar bei Betreten des Hauses in den Hintergrund, denn ich wurde in eine Welt der Visionen, der Bilder und der Zukunft entführt. Schon bald wird in diesem Haus eine Symbiose aus alter und neuer Welt entstehen. Denkmalschutz und puristisches Design.

Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung der Leonardo Hotels zum historischen Hintergrund des Bauwerkes: […] Um den notwendigen Bau neuer Kraftwerke vorzubereiten, wurde 1951 der VEB Energieprojektierung gegründet. 1953 begannen die Planungen für ein neues Gebäude, das in seiner Architektur auch die Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges zum Ausdruck bringen sollte. Architektenteams des Entwurfsbüros für Industriebau entwarfen eine dreiflügelige Anlage mit einer markanten turmartigen Eckbetonung. Deutlich sind die Einflüsse der historisierenden Architektur und die Übernahme von Gestaltungselementen des Hochhauses an der Weberwiese und der Hochhäuser am Strausberger Platz von Hermann Henselmann zu erkennen. Aber auch die Architektur der dreißiger Jahre und die beginnende Moderne mit ihren Raster – und Skelettkonstruktionen findet sich in diesem Gebäude wieder. Ausgestattet mit einer repräsentativen Empfangshalle, einem Festsaal, Betriebsküche und Kegelbahn, gehört das 1957 fertig gestellte Gebäude zu den herausragenden Bürobauten jener Zeit.

Nach dem Fall der 3. Berliner Mauer 1989 war das inzwischen über 30 Jahre alte Haus in einem Zustand, der eine Sanierung dringend erforderlich machte. Gleichzeitig konnte der VEB Energieprojektierung in seiner damaligen Form nicht mehr weiter bestehen. In einem der ersten Joint Ventures mit der Wert-Konzept wurde das Gebäude von Grund auf saniert und als Mieter der Sparkassen- und Giroverband und die KABB gewonnen. Weitere Mieter kamen im Laufe der Jahre und seit 2001 befand sich in diesem Gebäude die Zentrale der Bundespolizei. Als die Bundespolizei 2006 an einen anderen Standort verlegt wurde, begannen die Überlegungen für eine neue, dem Gebäude und seiner Bedeutung angemessene Nutzung. […]

Steht man in der noch staubigen zukünftigen Lobby und lässt den großzügigen und acht Meter hohen Empfangsbereich auf sich wirken, ist es einfach, sich vorzustellen, wie wohl sich demnächst die Gäste fühlen werden, wenn sie in diesem Art Deco-Bereich des Hauses einchecken werden oder in der direkt angeschlossenen Lounge den Tag in Berlin Revue passieren lassen.

Man hört fast schon die Stimmen, die gemurmelten Unterhaltungen bei leiser Musik. Man sieht fast schon das Lächeln der Gäste und des freundliche Personals.

In diesem Hause werden bald schon Restaurantbereiche, Bar/Lounge und Tagungsstätten auf über 1000 Quadratmetern entstehen.  In der 7. Etage wird das Wellness-Zentrum den Gast verwöhnen – und nicht nur mit einem atemberaubenden Blick über die Dächer von Berlin.

Über eine Geschossfläche von 17.200 Quadratmetern werden sich 346 Zimmer und Suiten verteilen (die Standardzimmer haben eine Größe von ca. 20 und die Suiten ca. 30 Quadratmetern).

Die sog. ShowRooms zeigen, wie die Gäste wohnen werden: stilvoll und in modernem Ambiente. Schöne klare Farben und Formen entlasten das Auge des Betrachters. Hier kann man nach einem anstrengenden Tag wirklich zur Ruhe finden. Die dominierenden Farbkombinationen schwarz, weiß, grau, rot verschmelzen mit den entsprechenden, wohl ausgewählten Einrichtungselementen zu einem eleganten Design. Geplant sind auch spezielle Zimmer für Frauen, die mit größeren Spiegel- und Ablageflächen etc. ausgestattet werden.

Der Restaurantbereich wird ca. 300 Sitzplätze in puristischem Design, aber gemütlichem Ambiente bieten. Auf der Außenterrasse können ca. 100 Gäste bei schönem Wetter speisen. Die Lounge, mit ca. 80 Sitzplätzen, wird sicherlich als Lifestyle-Treffpunkt genutzt werden und den Ausgangspunkt für erlebnisreiche Abende in der Stadt bilden. Ein Ballsaal wird mit ca. 620 Quadratmetern Zentrum für feierliche Bankette und Festivitäten.

Für Gäste, die die Erholung suchen, liegt der Volkspark Friedrichhain, eine der schönsten und ältesten Parkanlagen Berlins, direkt in der Nähe. Hier kann man beim morgendlichen Joggen oder einem Spaziergang die Seele baumeln lassen. Man taucht ein in die Ruhe und Schönheit der Natur. Anschließend kann man sich bei einem wunderbaren Frühstück im Hotelrestaurant stärken und den neuen Tag optimistisch beginnen.

Es ist immer sehr schwierig, ein Hotel aufgrund einer Baustellenbesichtigung mit einzelnen ShowRooms zu beurteilen. Allerdings habe ich den Eindruck gewonnen, dass dieses Hotel wirklich sehr speziell und edel werden wird.
Laut Aussage der Hoteldirektorin, Frau Gabriele Maessen, kann dieses Haus einfach nur ansprechend werden.

Lesen Sie hierzu noch einen Auszug aus der Pressemitteilung der Leonardo Hotels: […] Gabriele Maessen zeichnet ab sofort als Hoteldirektorin des künftigen Leonardo Royal Hotel Berlin in der Otto-Braun-Straße 90 verantwortlich. Die Marketing- und Sales-Expertin ist zunächst für die Umbauphase des Luxushotels Leonardo Royal zuständig. Nach Eröffnung des Hotels im Sommer 2009 wird sie das Haus als General Manager führen. „Ich bin so stolz, dieses gigantische Projekt schon in der Entstehungsphase federführend zu begleiten“, so Gabriele Maessen. „Wir planen ein Hotel, das durch edles Design im puristischen Stil überzeugen wird. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, den individuellen Anforderungen unserer Gäste zu entsprechen. Bis zur Schlüsselübergabe ist jede Menge Erfahrung, Engagement und Pioniergeist gefragt. Ich freue mich auf diese Aufgabe.“ […]

Und ich bin nun sehr gespannt darauf, wie sich das der israelischen Hotelkette angehörende Leonardo Royal Hotel Berlin nach seiner Fertigstellung im Sommer diesen Jahres präsentieren wird.

www.leonardo-hotels.de

 

Berlin: Boardinghouse Consulting | Die Apart GmbH – Apartments am Brandenburger Tor

Kategorie: Europe

Stand: März 2011

Wie schon im März 2010 wohnten wir im Apartment 5.02 auf der Hannah-Arendt-Straße 6.

Leider waren in der Zwischenzeit das Bad und die Küche immer noch nicht renoviert worden, jedoch erfuhren wir, dass dies in Kürze vorgenommen werden würde.

Die Details zur Ausstattung finden Sie im letztjährigen Report (s. unten).

Der Check-In und die Schlüsselübergabe verliefen wieder perfekt. Zunächst erhielten wir einen Parkplatz, der zu einem anderen Wohnbereich gehörte, doch schon am nächsten Tag konnten wir wie gewohnt einen Parkplatz direkt am Haus nutzen.

Die Reklamation der fleckigen Handtücher wurde sofort bearbeitet, allerdings erhielten wir im Austausch wieder Handtücher, die ebenfalls zwar gewaschen waren, aber dennoch teilweise wieder Flecken aufwiesen, die durch das Waschen nicht entfernt werden konnten.

Ohne Frage sollten Hand- oder Badetücher kontrolliert werden, bevor man sie dem Gast im Apartment zur Verfügung stellt. Reklamiert der Gast aber und bittet um Austausch, sollte man die neuen Handtücher dann noch sorgfältiger vorher kontrollieren.

Insgesamt war der Aufenthalt wie der sehr angenehm.

Allerdings finde ich, man sollte das Apartment wesentlich gewissenhafter kontrollieren, bevor Gäste anreisen, damit z.B. besser Staub gesaugt werden und man vorab die Batterien der Küchenuhr oder auch defekte Glühbirnen auswechseln kann.

Für den nächsten Berlinaufenthalt im März 2012 haben wir über die Firma Boardinghouse Consulting ein anderes Haus als Unterkunft gebucht und sind gespannt auf das, was uns dort erwartet.

Ich werde berichten.

Bitte besuchen Sie: http://www.apartmentservice.de/


Stand: März 2010

Auch in diesem Jahr haben wir uns dazu entschlossen, ein Apartment über die Firma Boardinghouse Consulting in Berlin zu buchen, um wieder im Bereich Friedrichstraße / Unter den Linden wohnen zu können. Die betreffenden Apartments werden immer noch über die Firma „Die Apart GmbH – Apartments am Brandenburger Tor“, Behrenstr. 1b, verwaltet.

Bei Anreise waren alle Unterlagen bereits vorbereitet, lediglich unser Wunsch nach einem Parkplatz auf dem Apartmentgelände war nicht zur Kenntnis genommen worden. Wir hatten dennoch Glück, dass noch ein Platz frei war. Ich hätte mich ansonsten gefragt, wo wir während der gesamten Zeit unseren Wagen hätten parken können. Mit unserer Reservierungsbestätigung hatten wir auch die Bestätigung für den Parkplatz erhalten.

Wir bezogen unser Apartment 5.02 auf der Hannah-Arendt-Straße 6.

Es handelte sich um ein ca. 80 qm großes Apartment mit zwei großen Schlafzimmern, einem schönen Erker mit Sitzgelegenheiten und einem großen Wohnzimmer, in welches das Esszimmer und die Küche integriert waren. Weiterhin eine große Diele und ein Duschbad mit Toilette und Waschbecken.

Auch dieses Apartment war wieder mit ähnlichen Möbeln eingerichtet wie die Räumlichkeiten, die wir schon kannten.

Die Küche war vollständig eingerichtet mit Geschirr, Besteck, Gläsern und Töpfen, Wasserkocher, Kaffeemaschine und weiteren Dingen für den täglichen Gebrauch. Im Bad war wieder eine Waschmaschine installiert, ein Föhn lag auf der kleinen Ablage.

In diesem Jahr verlief der Aufenthalt einfach perfekt und es ist sicherlich müßig, zu sagen, dass wir bereits jetzt unsere Entscheidung für die nächstjährige ITB hinsichtlich der Unterkunft getroffen haben.

Bitte besuchen Sie: http://www.apartmentservice.de/


Stand: März 2009

Wohn-/Essbereich

Durchgang zu Küche und Balkon

(Fotos 2009: Angela Schulz)


Wie schon zur ITB 2008 buchten wir auch in diesem Jahr ein Apartment über die Firma Boardinghouse Consulting in Berlin. Es sollte wieder im Bereich Friedrichstraße / Unter den Linden liegen und über die Firma „Die Apart GmbH – Apartments am Brandenburger Tor“, Behrenstr. 1b, verwaltet werden.

Im Vorjahr hatten wir ein Apartment auf der Wilhelmstraße mit ca. 65 Quadratmetern. Diese Größe war leider zum Zeitpunkt unserer Anfrage nicht mehr verfügbar. Insofern entschieden wir uns für ein Objekt mit 80 Quadratmetern mit der Anschrift Hannah-Arendt-Str. 4.

Die Verwaltungsräume der „Die Apart GmbH“ liegen im Haus Behrenstraße 1b. Zum Zeitpunkt der Anreise wurde ich freundlich begrüßt und die Unterlagen lagen schon zur Unterzeichnung bereit. Bei Buchung des Apartments hatte ich mich aber im Abreisedatum geirrt. Der freundliche Mitarbeiter änderte daraufhin den Vertrag entsprechend und händigte mir die Unterlagen und Schlüssel aus. Nachher sah ich aber, dass der Vertrag hinsichtlich der Parkplatzreservierung noch über den alten Zeitraum formuliert und abgerechnet war, doch auch dieser Punkt konnte schnell und unbürokratisch geklärt und rückgebucht werden. Über die Korrektur des Aufenthaltszeitraumes erhielt ich aus der Zentrale noch eine Bestätigung per Mail.

Mit dem sehr geräumigen Aufzug gelangten wir schnell in den 5. Stock. Das Apartment lag direkt nebenan. Allerdings war dies im vergangenen Jahr auch im anderen Haus schon in Ordnung. Die Wohnungen sind recht gut schallisoliert.

Das Apartment war geräumig und schön hell. Die Einrichtung im modernen Stil mit gemütlichen Möbeln und schönen Bildern verströmte Behaglichkeit. Scheinbar sind sämtliche Apartments in ähnlichem Stil eingerichtet. Auch TV und Stereoanlage, sowie Blumenvasen und andere Dekoelemente trugen zum Wohlfühlambiente bei.

In der großzügigen Küche standen Wasserkocher, Kaffeemaschine und Toaster, sowie Besteck, Küchenutensilien, Töpfe und Geschirr zur Verfügung. Alles war sehr sauber. In der Küche hätte sogar noch ein kleiner Tisch mit Stühlen Platz gefunden.

In der gesamten Wohnung standen Schränke, Regale und Sideboards mit viel Ablageflächen bereit, in denen auch umfangreiches Gepäck mit Leichtigkeit verstaut werden kann.

Das Schlafzimmer war ebenfalls schön hell, das mit ca. 160/180 x 200 cm große Doppelbett etwas klein, aber dennoch gemütlich. Die Bettwäsche war sauber und schön. Im Schlafzimmer gab es eine normale Deckenbeleuchtung und einen Deckenfluter. Rechts und links auf den Nachtschränkchen standen Lampen bereit. Die eine konnte –in Ermangelung einer Steckdose- nicht angeschlossen werden. Für die andere lag im Schränkchen schon ein Verlängerungskabel bereit, das quer durch den Raum an einer Steckdose angeschlossen werden musste. Vermutlich lagen bei der Installation der elektrischen Anlage andere Einrichtungspläne vor.

Die hellen Vorhänge hatten unterschiedliche Längen. Durch die Lage des Schlafzimmers zum Innenhof konnten die Fenster geöffnet bleiben. Es war absolut ruhig in der Nacht – mitten in Berlin.

Im zweiten Schlafzimmer stand ein Einzelbett mit gemütlicher Matratze und gleicher Bettwäsche.

Der kleine Raum neben dem zweiten Schlafzimmer diente als Abstellraum, in dem ein Staubsauger auf seinen Einsatz wartete.

Das Bad war das Sorgenkind der Wohnung. Klein, dunkel, ohne Fenster. Eine Waschmaschine mit Toploader stand in einer Ecke, Wäscheständer, Bügelbrett und Bügeleisen waren hier ebenfalls untergebracht. Auch ein praktischer Fön lag im Regal. Über dem Waschbecken war ein großer Spiegelschrank angebracht, in dem viele Badartikel Platz fanden. Über der schmalen Badewanne hatte man eine Dusche befestigt.

Einladend war diese Badewanne jedoch nicht, denn viele bedenkliche Flecken, die wie Stockflecken und Schimmel aussahen, bedeckten die Wand und den Bereich zwischen Wand und Badewanne. Der dunkelblaue Duschvorhang war zwar ein schönes Stilelement im ansonsten weißen Bad, jedoch hätte ich mir –hinsichtlich der Flecken auf/an der Badewanne- einen weißen Vorhang gewünscht, dem man genau ansieht, ob er sauber ist oder nicht.

Direkt bei der ersten Benutzung stellten wir fest, dass etwas an der Toilette undicht war, denn Wasser sammelte sich auf dem Boden. Wir riefen die Verwaltung an und kurze Zeit später kam eine freundliche Dame, die das Wasser aufwischte und uns eine neue Fußmatte lieferte. Telefonisch vereinbarten wir über die Verwaltung einen Termin mit dem Handwerker, der diesen auch pünktlich einhielt. Allerdings konnte er den Schaden nicht beheben, sondern meinte, der Installateur müsse einschreiten. Er versicherte uns, er werde unseren Terminwunsch spätestens für den nächsten Tag weitergeben. Doch nichts geschah. Als wir am nächsten Morgen (mittlerweile schon Dienstag) bei der Verwaltung auf der Behrenstraße nachfragten, bedeutete man uns unmissverständlich, man habe noch keine Information für uns und wir mögen uns noch etwas gedulden.

Bis zu unserer Abreise meldete sich niemand mehr bei uns, der Schaden wurde vor Abreise nicht behoben. Wir behalfen uns, indem wir die verfügbaren Handtücher auf den Boden legten und somit das Wasser im Zaum hielten.

Die Dame, die den Check-Out für uns durchführte, meinte erstaunt, wir hätten uns einfach noch einmal melden sollen, dann hätte man uns ein anderes Apartment zur Verfügung gestellt. – Leider kam aber genau diese Information jetzt für uns zu spät. Schade.

Das kombinierte Wohn-/ Esszimmer bildete das Herzstück der Wohnung. Der Esstisch bot vier Leuten Platz und war sehr gut beleuchtet. Im Wohnbereich standen eine gemütliche Couch und zwei Sessel zum Relaxen bereit. Ungewöhnlich und in altem, gemütlichem Stil war die Glasabtrennung von Wohnraum und Küche.

Außer in Diele und Bad gab es in jedem Raum großzügige Fenster, die viel Licht in die Wohnung einließen. Von der Küche aus konnte man auf den Balkon hinaus treten und den Blick in Richtung Potsdamer Platz genießen. Kleiner Wermutstropfen auf dem ansonsten sauberen Balkon: ein Zigarettenstummel.

Hier und da sah man leider im Apartment die Handschrift der Vormieter (Flecken auf dem Teppich, Gebrauchsspuren an den Wänden).

Insgesamt war es wieder ein schöner Aufenthalt in Berlin und speziell im Apartment. Es lag wieder sehr zentral und die öffentlichen Verkehrsmittel waren in kürzester Zeit zu erreichen. Ein Parkplatz, den man direkt mit buchen konnte, lag quasi direkt vor der Türe. Besser geht es fast nicht.

Vermutlich werden wir auch im nächsten Jahr zur ITB wieder ein Apartment buchen.

Bitte besuchen Sie: www.apartmentservice.de

 

Travemünde: Review Maritim Strandhotel

Kategorie: Europe

Stand: August 2008

Während meines zweiten Aufenthaltes in Travemünde wohnte ich wieder im Maritim Strandhotel und hatte so die Gelegenheit, mir für die Dauer von zwei Wochen das *Haus mit eigenwilligem Charakter* noch einmal anzusehen.

Check-in / Check-out: Ich wurde an der Rezeption freundlich willkommen geheißen. Der Check-in verlief –wie im Vorjahr- wieder einwandfrei. Die Mitarbeiterin arbeitete perfekt, schnell und sehr freundlich. Da wohl zu diesem Zeitpunkt kein anderes Personal verfügbar war, half sie mir kurzerhand, mein Gepäck aufs Zimmer zu bringen.

Der Check-out verlief zügig. Man verabschiedete mich mit einem freundlichen *Auf Wiedersehen* und wünschte mir eine *Gute Reise*.

Zimmer: Ich bezog das Zimmer 1212 im zwölften Stock, ein Doppelzimmer zur Einzelnutzung mit Balkon und Blick auf die Promenade und die Ostsee. Ich hatte Bedenken, als ich sah, dass mein Zimmer genau im Bereich der Aufzüge lag, jedoch war der Raum so gut schallisoliert, dass keine Geräusche von außen meine Ruhe störten. Das Zimmer ähnelte im Design dem Raum aus dem Vorjahr und war wieder sehr gemütlich. Das Bett war bequem und hatte eine schöne Zudecke, leider aber keine Federkissen, sondern Kissen mit Kunststofffüllungen. Ich konnte nirgendwo eine Wolldecke finden, bin mir aber sicher, dass ich sie auf Nachfrage erhalten hätte.

Im Kleiderschrank hingen sehr viele Kleiderbügel. Ich hatte genügend Platz, um nicht nur meine Kleidung, sondern auch mein Gepäck dort unterzubringen. Leider war die Schranktüre wieder sehr verkratzt.

An der Wandseite stand ein Schreibtisch mit einem bequemen Stuhl. Internetanschluss war ebenfalls vorhanden, leider fand ich die Preisinformation nicht.

Die Minibar war sehr gut gefüllt und weitere Artikel (Snacks etc.) standen im Schränkchen daneben. Leider fand ich auch hier die entsprechende Preisliste nicht.

Im Zimmer selbst hatte ich genügend Ablage- und Stauflächen.

Durch die verschiedenen Lichtquellen hatte ich immer eine optimale Beleuchtung.

Das Zimmer im Allgemeinen war sauber. Leider trübte ein dunkler und schmutziger Streifen über der Leiste am Kopfende des Bettes das Bild.

Der Teppich war immer so sauber, dass ich während der gesamten Zeit im Zimmer barfuß laufen konnte.

Das Bad war wieder schön und hell. Insgesamt war es immer sehr sauber, außer den Flecken an der Decke im Dusch- und Badebereich. Teilweise sahen sie aus wie Stockflecken. Der Duschvorhang war sauber. Leider standen mir in diesem Jahr nur Duschgel, Shampoo und Bodylotion zur Verfügung. Im vergangenen Jahr war die Ausstattung etwas üppiger (s. Vorjahresbericht). Allerdings stand immer ein kleines Väschen mit frischen Blumen auf der Ablage. Eine nette Geste. Sehr saubere und flauschige Hand- und Badetücher rundeten das Bild ab.

Bademantel und -schlappen waren auf Anfrage an der Rezeption erhältlich.

Die Zimmerreinigung war immer sehr gut. Trotz des Hinweises, dass nur jene Hand- und Badetücher gewechselt würden, die in der Badewanne lägen, wurden sie täglich ausgetauscht.

Das Zimmerpersonal war immer sehr freundlich und hilfsbereit.

Der Balkon war wieder sehr schön und sehr geräumig und ermöglichte einen gigantischen Blick auf die Umgebung. Zwei Stühle mit Sitzauflagen luden zum Verweilen ein. Ein kleines Tischchen wäre perfekt gewesen.

Leider war das große Fenster während meines gesamten Aufenthaltes recht schmutzig. Zwei vertikale und unübersehbare Streifen verliefen genau in der Mitte des Fensters. Es wäre schön gewesen, hätten die Damen dies bemerkt und kurzfristig gereinigt.

Restaurant: Das vielfältige und abwechslungsreiche Essen war ohne Einschränkungen perfekt, das Serviceteam zumeist freundlich und nett, insbesondere die jüngeren Damen und Herren begrüßten die Gäste freundlich und mit einem Lächeln, das die etwas älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dagegen leider nur sehr selektiv einsetzten. Mir schien, sie waren sogar hin und wieder etwas abweisend, wenn man nicht zu einer bestimmten Altersgruppe gehörte.

Auch in diesem Jahr waren Service und Verpflegung während der Seminarzeiten wieder erstklassig.

Der Fitnessraum ist von der Lobby aus einzusehen. Ich habe diese Einrichtung nicht benutzt.

Das Hotel verfügt über einen Saunabereich, den ich jedoch auch nicht benutzt habe.

Das Hallenbad habe ich in diesem Jahr nicht genutzt, weil mir schon im vorderen Eingangsbereich ein starker Chlorgeruch entgegen strömte.

Mittlerweile herrscht im gesamten Hotel Rauchverbot. Die einzige Ausnahme besteht darin, dass die Raucher sich in einen kleinen und abgeschlossenen Raum im Lobbybereich zurückziehen können, ansonsten müssen sie das Hotel verlassen, um draußen zu rauchen.

Klimaanlage: Im gesamten Hotel ist lediglich der Restaurantbereich klimatisiert. Während in den einzelnen Zimmern die Türen geöffnet werden können, ist dies in den Seminarräumen nur bedingt möglich. Während hoher Außentemperaturen kann man zwar Türen und Fenster dort öffnen, jedoch entsteht unwillkürlich Durchzug. Und hohe Zimmertemperaturen tragen kaum zur Konzentration bei.

Hinsichtlich der Punkte Tiefgarage / Aufzugsanlagen kann ich keine Neuigkeiten berichten.

Während meines gesamten Aufenthaltes war es nicht möglich, eine Besichtigung, insbesondere der anderen Zimmerkategorien, zu organisieren.

Mein Fazit: Das 1973 eröffnete Maritim Strandhotel Travemünde hat sich einfach und ohne Vorwarnung in mein Herz geschlichen. Zwar gibt es hier und da Ansatzpunkte für Kritik, jedoch begeistert mich das Gesamtpaket derart, dass ich immer wieder zurückkehren möchte. Ich verstehe mittlerweile die Damen und Herren, die schon seit vielen Jahren oder sogar Jahrzehnten Stammgäste dieses Hauses sind.

Bitte besuchen Sie: www.maritim.de

 

Augsburg: Dorint Hotel

Kategorie: Europe

Stand: Juni 2007

Kategorie: 4 Sterne plus. Es handelt sich bei den Dorint Hotel An der Kongresshalle, Augsburg, um ein Tagungs- und Veranstaltungshotel mit 11 Tagungs- und Seminarräumen, davon liegen 3 im 34. Stock mit Blick auf die Umgebung. Diese drei Räume sind wegen ihres Ausblicks besonders schön für spezielle Veranstaltungen.

Das Hotel liegt in Bahnhofsnähe (15 Gehminuten) und zentral genug, dass man ggf. zu Fuß in die Innenstadt laufen kann. Neben dem Hotel findet man die Kongresshalle und den schönen Wittelsbacher Park. Bei Anreise mit dem Wagen beträgt die Parkgebühr im hoteleigenen Parkhaus 10 Euro/ Tag (zum Zeitpunkt meines Aufenthaltes).

Detailinfo zum Hotel:

Lobby.
Großzügig angelegt, etwas düster, aber elegant, mit Bar und Zugang zum Restaurant. Vor dem eigentlichen Restaurantbereich sind Stühle und Tische platziert, die auch genutzt werden, falls die Hotelauslastung abends eine Öffnung des Hauptrestaurantbereiches nicht vorsieht.

Check-in / Check-out.
Die Formalitäten wurden jeweils schnell, professionell und effizient erledigt. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit und ging bereitwillig auf Fragen und Wünsche ein. Sogar einen Schirm erhielt man ohne Probleme auf Anfrage.

Leider konnte man bis zu meiner Abreise nicht klären, ob es möglich ist, die schöne Bettwäsche, die ich auf meinem Bett hatte, entweder direkt über das Hotel zu beziehen (ggf. einfach vom Bett zu nehmen und vor Ort abzurechnen – was für mich persönlich die schnellste und einfachste Lösung gewesen wäre, da ich sie dann hätte direkt mitnehmen können) oder einen entsprechenden Bezugskontakt herauszufinden. Schade. Allerdings teilte man mir schon am folgenden Wochenanfang die entsprechende Bezugsquelle per Mail mit. Vielen Dank!

Zimmer.
Das Hotel besitzt ca. 185 Zimmer und Suiten, u.a. auch auf einer Nichtraucheretage. Mir wurde Raum 1916 (Doppelzimmer) im 9. Stock zur Verfügung gestellt. Das Zimmer war modern und hell gestaltet, mit weißen Tapeten und dunklem Holz. Besondere Akzente setzten Metallstreben und Glas. Der große Balkon war mit Tisch und zwei Stühlen ausgestattet (leider war das Balkongitter mit Spinnweben bedeckt) und ermöglichte eine grandiose Aussicht auf die Augsburger Innenstadt. Im Raum stand eine leicht zu bedienende Klimaanlage zur Verfügung. An der Eingangstüre schaltete sich das Zimmerlicht über Sensoren ein, sobald sich die Türe öffnete.

Das Doppelbett war sehr gemütlich und mit schöner Bettwäsche ausgestattet, Kissen und Duvet waren perfekt für einen erholsamen Schlaf.

Auf dem Sideboard lag die aktuelle Fernsehzeitschrift bereit und ein kleines *Welcome* in Form eines Schokotäfelchens auf dem Nachttisch. Die Minibar war gefüllt, eine Preisliste leider nicht auffindbar. Im Sideboard stand eine kleine Kaffeemaschine mit Portionskaffee, Tee, Milch und Zucker. Allerdings sollte die Maschine des Öfteren gewartet, evtl. auch regelmäßig entkalkt werden, da ich jedes Mal, wenn ich sie zum Kochen von Wasser benutzte, Rückstände in der Glaskanne fand, was nicht unbedingt attraktiv war. Vielleicht ersetzt man sie besser durch einen Wasserkocher, denn mit einer Kaffeemaschine kann man nicht wirklich schmackhaften Tee oder eine heiße Schokolade zubereiten.

Im Kleiderschrank stand ein eingebauter Safe zur Verfügung. Ein Merkblatt deutete darauf hin, dass man ihn mit Hilfe der eigenen Kreditkarte benutzen könne, allerdings fehlte weitere Info sowohl hinsichtlich der Begründung, warum die Kreditkarte dazu genutzt werden sollte, als auch bzgl. der Nutzungsgebühr. Vielleicht sollte man auch in diesem Punkt beim check-in informiert werden.

Der Kleiderschrank war geräumig und für die Kleidung einer alleinreisenden Person ausreichend. Wäre man jedoch zu zweit, sind drei Kleiderbügel natürlich zu wenig. Da der Safe in einem der Ablagefächer angebracht war, fällt dieses dann natürlich für die Kleidung weg. Allerdings gab es noch Schubladen im Sideboard und eine Garderobe mit drei Haken neben der Eingangstüre.

Die Schubladenoberkanten des Sideboards sowie die obere Ablage des Kleiderschrankes waren mit einer dünnen Staubschicht überzogen.

Ein schöner Schreibtisch stand zur Verfügung mit einer geschwärzten Glasoberfläche. Dies sah sehr stilvoll aus. Man hatte Zugang zum Internet, die Nutzungsgebühren waren in einem Flyer zusammengefasst, der mit anderen Unterlagen in der Schreibtischschublade lag. Der Schreibtischstuhl war schön gepolstert und sehr bequem, allerdings sah man einige helle Flecken auf dem dunklen Bezug. Auch war der Teppich im Schreibtischbereich von Flecken bedeckt. Ein bequemer Sessel stand am Fenster mit einem kleinen Fußstuhl, beide luden zum Relaxen ein – mit Blick auf die Stadt. Allerdings hatte auch das Polster des Fußstuhls unübersehbare Flecken.

Die Zeitschrift *Just For Friends* fand ich in einem Display auf dem Sideboard. Es handelt sich dabei um ein schönes Magazin, das über die unterschiedlichen Hotels und Resorts der Hotelkette informiert. Im vorliegenden Heft wurde die Ausgabe Frühjahr 2007 erwähnt, das Heft selbst war Ausgabe Herbst / Winter 2006. Die neue Ausgabe lag aber leider nicht im Zimmer.

Über die gesamte Zimmerbreite erstreckte sich die Fensterfront, allerdings waren die Fenster nicht sehr gut geputzt.

Ein Riss zog sich über die komplette Zimmerdecke.

Das Bad war sehr stylish und schön. Leider lagen bei meiner Anreise viele lange schwarze Haare auf dem hellen Fußboden. Der erste positive Eindruck wurde dadurch natürlich gedämpft. Allerdings genügte eine entsprechende Information an der Rezeption, damit am nächsten Morgen das Zimmer gut gereinigt wurde. Da ich die schwarzen Haare auf dem Fußboden allerdings zu eklig fand, habe ich sie selbst am Abend noch mit Hilfe von Toilettenpapier aufgewischt und entsorgt. Der Zimmerservice an den folgenden Tagen war gut. Im Bad standen Duschgel und Shampoo zur Verfügung, auch ein Fön war in einer Wandhalterung angebracht. Die weißen Bade- und Handtücher waren sauber, jedoch etwas altersschwach und recht hart, im Vergleich dazu die Fußmatte geradezu dick und flauschig. Spritz- und Schmutzflecken direkt gegenüber der Toilette wurden während meines gesamten Aufenthaltes nicht entfernt. Ansonsten fand ich das Bad sehr schön, die Dusche war sehr geräumig und die Armatur leicht zu bedienen.

Aufzug.
Es dauerte immer sehr lange, bis einer der beiden Aufzüge kam, um die Seminarteilnehmer in den 34. Stock zu befördern. An der Raumdecke vor dem Aufzug im 9. Stock sah man einen Riss. Während des Wartens auf den Aufzug gab es hin und wieder ganz kurze Stromausfälle (für Sekundenbruchteile).

Relax- und Spa-Bereich / Fitnessraum.
Diese Bereiche habe ich mir nicht angeschaut bzw. genutzt, jedoch fand man ausführliche Information auf dem Zimmer, bzw. eine Preisliste bzgl. möglicher Massageanwendungen auch im Aufzug.

Seminarraum Rosendahl.
Der Seminarraum befand sich im 34. Stock. Vom Balkon hatte man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt und die Alpen. Die Bestuhlung war in U-Form vorgenommen. Mineralwasser mit und ohne Kohlensäure stand täglich ohne Beschränkung zur Verfügung. An vielen Tagen störten leider unbekannte Nebengeräusche im Raum die Konzentration. Am letzten Tag fehlte ein Wasserglas.

Damentoilette neben dem Seminarraum.
Die Damentoilette war im Stil der Zimmer ausgestattet und anscheinend wurde sie regelmäßig kontrolliert und gesäubert, denn sowohl die beiden Toiletten als auch der vorgelagerte Waschraum waren immer angenehm sauber. Ausnahme: der Bereich direkt unterhalb des Seifenspenders sah recht eklig aus, da die Wand verschmiert und verkratzt war.

Seminarverpflegung während der Pausen.
Vormittags wurde immer Joghurt angeboten (sehr schöne Idee !), dazu Müsli und diverses Obst (Äpfel, Bananen, Kiwi – wohl leider manchmal ohne Messer, um die Kiwi essen zu können). Je nach Tageszeit gab es auch herzhafte Snacks (vormittags z.B. Quiche) und Kuchen. Eine moderne Kaffeemaschine wurde eingeschaltet, mit der man tassenweise Kaffee, Cappuccino, Mocca o.ä. selbst zubereiten konnte. Sie war allerdings nur restriktive eingeschaltet, d.h. lediglich in der jeweils ersten Pause (vormittags / nachmittags) und immer mit exaktem Timing (d.h. nach der Pause wurde sie direkt ausgeschaltet). In der jeweils zweiten Pause stand eine Thermoskanne (!) mit Kaffee zur Verfügung. Es wäre schön, wenn im Pausenbereich Rauchverbot herrschte – auch wegen der Möglichkeit, dort einen Pausensnack einzunehmen.

Restaurantbereich / Mahlzeiten.

Das Personal kümmerte sich täglich auffallend freundlich, hilfsbereit und sehr zuvorkommend um die Hotelgäste.

Die Klimaanlage war jeweils immer recht kühl eingeschaltet. Das Hauptrestaurant hatte eine schöne, moderne Einrichtung mit einer riesigen Glasfront, durch die man in den angrenzenden Park sehen konnte. Schien allerdings morgens die Sonne auf die großen Fenster, konnte man sehen, dass diese nicht wirklich sauber geputzt waren. Dies fiel bei strahlendem Sonnenschein sehr auf.

Der Buffetbereich war schön aufgeteilt, sehr umfangreich und gut platziert, so dass auch bei vielen Gästen nicht unbedingt Gedrängel herrschte.

Das Frühstück wurde in Buffetform angeboten, sehr umfangreich, auch mit warmen Speisen, die vom Koch direkt *vor Ort* zubereitet wurden. Sehr große Brotauswahl, Marmeladen, drei verschiedene Honigsorten, Käse / Wurst, frisches und aufgeschnittenes Obst. Viele verschiedene Teesorten.

Das Mittagessen nahm man ebenfalls in Buffetform ein. Auch zu dieser Tageszeit herrschte ein vielfältiges Speisenangebot: große Salatbar mit zusätzlichen Antipasti, Fisch, Fleisch, Geflügel, Gemüse, verschiedene Desserts (my favourite: Rote Grütze mit genialer Vanillesoße).

Das Abendessen konnte leider nicht mit Frühstück und Lunch mithalten. Schade. Es schien, als gäbe es zwei unterschiedliche Köche zu den verschiedenen Tageszeiten. Tagsüber aßen Tagungs- und evtl. Tagesgäste im Restaurant. Dadurch war natürlich die Anzahl der Gäste recht hoch. Abends war dann auch lediglich der vordere Bereich (direkt zwischen Bar und Hauptrestaurant) für die Gäste reserviert. Das Buffet war geschlossen.

Am ersten Abend gab es als Vorspeise eine wirklich gute Spargelcremesuppe. Die Hauptspeise, Truthahn mit Tomatensoße auf Reis, war simpel zubereitet: Der Reis war leider lauwarm, aber angenehm körnig. Die Soße, die durch den Reis sickerte, hatte dann unten im Teller leider nur noch eine recht wässrige Konsistenz. Ansonsten war der Geschmack sehr gut, die Speise recht nett angerichtet.

Eine sehr angenehme Erfahrung: Die das Essen servierende Dame ging sofort auf spezielle Wünsche eines Gastes ein, der an einer Getreideallergie litt. Statt der Spargelcremesuppe wurde umgehend eine entsprechende Brühe gereicht. Auch im weiteren Seminarverlauf berücksichtigte man Sonderwünsche und Bemerkungen zumeist positiv!

Das Timing für das Servieren der Speisen war nicht ganz so glücklich. Obschon für das Abendessen konkrete Wunschuhrzeiten mitgeteilt wurden, dauerte es doch meistens recht lange, bis die Speisen letztendlich auf dem Tisch standen. Mittags erhielten die Seminarteilnehmer eine Liste mit meist vier Hauptspeisenvorschlägen, die für den Abend zur Wahl standen. Schade, dass es bei 14 Personen nicht möglich war, abends individuell zu wählen (wie in einer ganz normalen A la Carte-Situation, eben auf vier Menüs begrenzt).

An einem Abend hatte ich Tagliatelle gewählt, die einfach ausgezeichnet zubereitet waren: sehr guter Geschmack, sehr cremige Soße, perfekte Pasta. Allerdings stellte man mir erst auf Nachfrage einen entsprechenden Löffel zur Verfügung.

Schade, dass auch in der Lobby des Hotels kein Rauchverbot herrscht, da der Rauch gerade abends beim Essen sehr stört, insbesondere wenn man im Vorraum des Restaurants isst (was bei uns leider jeden Abend der Fall war).

Fazit:
Beim Dorint Hotel Augsburg handelt es sich um ein modernes und schönes Tagungshotel, das sehr günstig gelegen ist, um Exkursionen in die bemerkenswerte Augsburger Innenstadt zu unternehmen. Es hat auch die perfekte Lage für die Anreise mit dem Zug. Entscheidet man sich zu einem Augsburgbesuch mit Übernachtung in diesem Hause, benötigt man eigentlich keinen Wagen. Die sog. Tram fährt nur Schritte vom Hotel entfernt in die Innenstadt, diese ist übrigens zu Fuß in ca. 10 Minuten zu erreichen. In ca. 20 Minuten ist man zu Fuß bei der Augsburger Puppenkiste.

Sobald man an der Rezeption die Check-in-Formalitäten erledigt hat, kann man sich bereits *wie zu Hause* fühlen. Verführerisch ist es, ein Zimmer in den oberen Stockwerken zu beziehen, denn hier kann man den Komfort der modernen und schönen Einrichtung UND den grandiosen Blick auf Augsburg und Umgebung genießen.

Das ausnahmslos freundliche und hilfsbereite Personal tut ein Übriges, um dem Gast ein heimeliges Gefühl zu vermitteln.

Zwar habe ich einige Kritikpunkte angeführt, empfehle jedoch dieses Hotel guten Gewissens weiter, da es mir die Möglichkeit gegeben hat, die sprichwörtliche Dorint-Hospitality zu genießen.

Link: http://www.dorint-hotels.com/augsburg

 
nächste Seite »